Zeitzeugen erinnern sich an die Befreiung

1 | 5 Osnabrück liegt am Ende des Zweiten Weltkriegs in Trümmern. Alliierte Bomber haben die Stadt eine Woche vor dem Einmarsch der Bodentruppen in Schutt und Asche gelegt.

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2 | 5 Britische Soldaten nehmen Osnabrück ohne Gegenwehr ein. Dabei hatte die SS den Befehl an den Volkssturm ausgegeben, die Stadt zu verteidigen. Die Osnabrücker ignorieren diesen wahnwitzigen Befehl.

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3 | 5 Heinz Ahlert war bei dem Einmarsch der Briten 14 Jahre alt. Er erinnert sich, dass der Volkssturm den Gehorsam verweigerte. Die Bevölkerung nutzte die Gelegenheit, die Lebensmittellager zu plündern, erzählt er.

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4 | 5 Bei einem Treffen aus Anlass des Jahrestags der Befreiung der Stadt begegnen sich Zeitzeugen in Osnabrück. Sie haben den Einmarsch der britischen Truppen als Kinder miterlebt.

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5 | 5 Brigitte Löbecke erinnert sich zum Beispiel daran, wie ihre Mutter erzählte, die Panzer seien einfach durch Osnabrück durchgefahren, weiter Richtung Berlin.

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