Die Stunde Null kennzeichnet den Beginn einer neuen Epoche - auch im Film. Wie sich der Umbruch in deutschen Filmen der Nachkriegszeit abbildet, veranschaulicht Filmkritikerin Katja Nicodemus.
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Tausende KZ-Häftlinge aus Sachsenhausen erreichen auf ihrem Todesmarsch 1945 Schwerin - und werden von US-Truppen erlöst. Mahnmale zeigen aber noch heute die Rote Armee in der Rolle des Befreiers.
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Für Atomkraft-Gegner ist es der "Tag X": Vor 25 Jahren, am 25. April 1995, erreicht der erste Castor-Transport das Zwischenlager Gorleben im niedersächsischen Wendland - unter massiven Protesten.
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Die Grenzöffnung zwischen Ost- und Westdeutschland jährt sich zum 30. Mal. Der Bürgerrechtler Roland Jahn hatte schon 1987 gespürt, "dass das nicht mehr lange dauert".
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Jahrzehntelang hat die innerdeutsche Grenze die Menschen auf beiden Seiten getrennt - bis am 9. November 1989 die Mauer fiel. Wie sah der Alltag bis dahin aus? Was hat sich seitdem verändert?
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Als die Mauer fiel war Lamya Kaddor elf Jahre alt. Bei ihren ersten Besuchen in Ostdeutschland habe sie sich sehr fremd gefühlt, schreibt sie in ihrem Gastbeitrag. Doch das habe sich geändert.
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Weißenborn in Südniedersachsen und Siemerode in Nordthüringen waren lange durch die innerdeutsche Grenze getrennt. Seit 1990 feiern die Nachbarn jedes Jahr gemeinsam die Wiedervereinigung.
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