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Die Hauptkirche St. Katharinen entdecken

Stand: 19.10.2016 | 15:13 Uhr | Nordtour | Archiv

St. Katharinen-Kirche - Blick vom Pickhuben © NDR Foto: Anja Deuble

1 | 20 Die St.-Katharinen-Kirche gehört zu den fünf Hamburger Hauptkirchen. Im Mittelalter war sie die Kirche der Schiffbauer, Kaufleute und Bierbrauer. Heute grenzt sie an Speicherstadt und Hafencity.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Eingang am Südportal der St. Katharinen, gestaltet von Fritz Fleer (1960-63). © NDR Foto: Anja Deuble

2 | 20 Ein Rundgang kann am Südportal beginnen. Die Eingangstür aus Bronze wurde von Fritz Fleer in den 1960er-Jahren gestaltet. Der Bildhauer verarbeitet das biblische Motto "Ecce homo - Sehet, welch ein Mensch" und zeigt Jesus inmitten einer Gruppe von Menschen, die die Fäuste erheben.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick in den Altarbereich der St. Katharinen. © NDR Foto: Anja Deuble

3 | 20 Auf den ersten Blick wirkt die dreischiffige mittelalterliche Kirche mit ihrem hohen Mittelschiff ohne Fenster schlicht. Diese Bauform wird auch Pseudobasilika genannt. Auf den zweiten Blick lassen sich einige interessante Kunstwerke entdecken. Auffällig sind etwa der Hauptaltar und die prächtigen Kirchenfenster.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Altar in der St. Katharinen mit dem Mittelbild von Otto Münch. © NDR Foto: Kathrin Weber

4 | 20 Den Hauptaltar am Ende des Mittelschiffs ziert ein bronzefarbenes Relief von Otto Münch. Das Werk stellt die "Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger zu Pfingsten" dar und stammt aus dem Jahr 1956.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Das Taufbecken von Hans Kock. © NDR Foto: Anja Deuble

5 | 20 Vor dem Altar steht ein modernes Taufbecken aus Bronze von Hans Kock (1920 - 2007). Der norddeutsche Bildhauer schuf unter anderem die bekannte Bronzeplastik "Meteor", die das erfolgreichste Springpferds Deutschlands darstellt. Das Werk steht in Kiel vor dem Landwirtschaftsmuseum.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ausschnitt Kirchenfenster St. Katharinen © NDR Foto: Anja Deuble

6 | 20 Hinter dem Altar glänzt am Ende des Chorraums ein weiteres Kunstwerk: das Gloriafenster. Von 1955 bis 1957 arbeitete der Künstler Hans Gottfried von Stockhausen an diesem Kirchenfenster. Inspiriert wurde Stockhausen von dem Lied "Wachet auf, ruft uns die Stimme". Der Text stammt von Philipp Nicolai, der von 1601 bis 1608 der erste protestantische Hauptpastor der Katharinenkirche war.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Das Epitaph in der St. Katharinenkirche  in Hamburg. © NDR Foto: Kathrin Weber

7 | 20 Links vom Altar hängt an einem der zwölf mächtigen Rundpfeiler der Kirche ein sogenanntes Epitaph. Dieses marmorne Grabdenkmal erinnert an den Ratsherrn Georg von Fechte und wurde von Maximilian Steffens nach 1630 gestaltet.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Leib-Christi-Altar von Helmut Lander. © NDR Foto: Kathrin Weber

8 | 20 Wenige Schritte entfernt steht der Leib-Christi-Altar von Helmut Lander, 1983 aus Eisen gegossen. Die Menschengruppe versinnbildlicht Christus, das Brot und seine elf Jünger. Der zwölfte, Judas, steht rechts außen, der Gruppe abgewandt.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Innenraum der St. Katharinen, hier ein Blick auf die alten Mauerreste. © NDR Foto: Anja Deuble

9 | 20 Dahinter, in der Mauer des nördlichen Seitenschiffs, wurde bei der Kirchensanierung von 2007 bis 2012 ein historischer Schatz wiederentdeckt: das "Nordportal" aus dem Jahre 1340. Die Türflügel aus Bronze zeichnen den alten Eingang nach.

© NDR, Foto: Anja Deuble

St. Katharinen: Blick auf Nebeneingang mit Durchblick auf die alten Kirchenmauern. © NDR Foto: Anja Deuble

10 | 20 Von außen schützt eine Art Außenvitrine das alte Mauerwerk und den ehemaligen Eingang zur Kirche. Für die erfolgreiche Sanierung wurde der Förderverein der Kirche 2014 mit einem Preis des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz ausgezeichnet.

© NDR, Foto: Anja Deuble

St. Katharinen: Der harfende David von Karl Heinz Engelin. © NDR Foto: Anja Deuble

11 | 20 Zurück ins Innere der gotischen Kirche: Links neben dem Weihnachtsfenster befindet sich im Nordschiff der "Harfende David" von Karl Heinz Engelin aus dem Jahr 1972. Der Bildhauer wurde 1924 in Memel geboren und starb 1986 in Hamburg.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ausschnitt aus dem Weihnachtsfenster der St. Katharinen. © NDR Foto: Anja Deuble

12 | 20 Linkerhand zieht das Weihnachtsfenster die Blicke auf sich. Es stammt ebenfalls von dem Lichtkünstler Stockhausen, der es 1957 schuf. Das knapp 18 Meter hohe Fenster zeigt eine Darstellung Marias mit dem Kinde und symbolisiert die Verkündigung an die Hirten.

© NDR, Foto: Anja Deuble

St. Katharinen: das Taufbecken von Zuzana Hlináková (2014) © NDR Foto: Anja Deuble

13 | 20 Ebenfalls im Nordschiff, in Richtung Westportal, steht ein schlichtes, elegantes Taufbecken aus schwarzem Stein. Es ist ein Werk der in Tschechien geborenen Künstlerin Zuzana Hlináková, die heute in Kiel lebt.

© NDR, Foto: Anja Deuble

St. Katharinen:  Heilige Katharina von Alexandrien. © NDR Foto: Anja Deuble

14 | 20 Gegenüber im Südschiff befindet sich eine Holzskulptur der Namensgeberin der Kirche, der Heiligen Katharina von Alexandrien. Sie gehört zu den vier großen heiligen Jungfrauen der Kirchengeschichte und soll um 310 unter dem römischen Kaiser Maxentius für ihren Glauben ihr Leben gelassen haben. Die Skulptur stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Das Nagelkreuz in der St. Katharinenkirche in Hamburg. © NDR Foto: Anja Deuble

15 | 20 Gleich neben der Heiligen Katharina findet sich in einer Mauernische das Nagelkreuz von Coventry. Das schlichte Kreuz setzt ein Zeichen der Versöhnung: Die Nägel stehen für Zimmermannsnägel, die die Deckenbalken der Kathedrale von Coventry gehalten haben. Diese wurde 1940 im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Bomben fast vollständig zerstört.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Eine Rekonstruktion der historischen Orgel in der St. Katharinenkirche. © NDR Foto: Kathrin Weber

16 | 20 Am Westende der Kirche, auf der Turmseite, hat die Orgel ihren Platz. Sie wurde im Juni 2013 im Stile der 1943 zerstörten Renaissance-Barockorgel rekonstruiert und ist regelmäßig bei Gottesdienstzeiten und Konzerten zu hören. Über 500 Pfeifen des Originalinstrumentes sind erhalten.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

Haupteingangsbereich der St. Katharinen. © NDR Foto: Anja Deuble

17 | 20 Am Eingang zum Turm begrüßt die Besucher ein Schriftzug aus dem Hebräer-Brief: "Wir haben hier keine bleibende Stadt, die zukünftige suchen wir". Am 1. Advent 2014 wurde die Turmhalle nach der umfangreichen Sanierung mit einem Gottesdienst eingeweiht.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Gedenktafel zur Erinnerung an die Pamir. © NDR Foto: Anja Deuble

18 | 20 Ein Blickfang in der Turmhalle ist der bronzene Albatros. Der Seevogel schwebt über einer Gedenktafel Gerhard Marcks zur Erinnerung an den Untergang der "Pamir" 1957, bei der 80 Seeleute starben. Der Albatros ist der Symbolvogel der Kap-Hoorn-Segler, er folgt vielen Schiffen lange über das Meer. Dem Seefahrer-Glauben zufolge nehmen auf See Verstorbene die Gestalt des Tieres an.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Blick auf den Turm der St. Katharinen (vom Kirchhof aus). © NDR Foto: Anja Deuble

19 | 20 Tritt man durch die Turmhalle nach draußen, sieht man den Turm mit rund 116 Metern Höhe. Der Turmunterbau gilt heute als das älteste erhaltene Bauwerk Hamburgs, der Turmhelm mit seinen drei Hauben ist eine Rekonstruktion nach den Entwürfen des Architekten Peter Marquard (1656/57).

© NDR, Foto: Anja Deuble

Nahaufnahme des Turms der St. Katharinen in Hamburg. © NDR Foto: Kathrin Weber

20 | 20 Den Turm können Besucher auch besteigen, es geht 292 Stufen hinauf, vorbei an fünf Glocken. Die Turmspitze wird von einer goldenen Krone geschmückt. Das Gold soll aus Störtebekers Schatz stammen. Belohnt werden die Aufsteiger mit einem schönen Blick über Hamburg.

© NDR, Foto: Kathrin Weber

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Hamburgs Hauptkirche St. Katharinen
Wahrzeichen und Denkmäler: Hamburgs Hauptkirchen
Nordtour

Dieses Thema im Programm:

Nordtour | 28.06.2014 | 18:00 Uhr

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