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Was gehört auf den Kompost, was in die Tonne?

Guter Kompost ist Gold wert - zumindest, wenn er richtig befüllt wird. Gartenprofi Peter Rasch erklärt, was auf den Kompost darf und was besser in der Tonne landet.

Stand: 15.03.2022 | 09:49 Uhr | Mein Nachmittag

Peter Rasch hält eine Schaufel in den Händen © NDR Foto: Udo Tanske

1 | 13 Kompost verbessert das Nährstoffverhältnis der Gartenerde und sorgt für eine lockere Bodenstruktur. Aber nicht alle Abfälle gehören auf den Kompost. Glas, Kunststoffe, Metall und Essensreste dürfen dort nicht landen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Laub in einem Komposter © NDR Foto: Udo Tanske

2 | 13 Wichtig für einen guten Kompost und einen schnellen Verrottungsprozess sind eine gute Durchlüftung und ausreichend Feuchtigkeit. Immer gilt: Auf die Vielfalt kommt es an. Schichten aus nur einer Komponente, die höher als 20 Zentimeter hoch sind, behindern den Prozess des Kompostierens.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Zitrone am Baum © fotolia Foto: gisik22

3 | 13 Auf Zitrusfrüchten bildet sich schnell Schimmel, deshalb sollten diese Überreste in die Biotonne. Das gilt auch für Südfrüchte aus konventionellem Anbau, die oft stark mit Pestiziden belastet sind.

© fotolia, Foto: gisik22

Blick in einen Kaffeefilter © fotolia Foto: Michael Tieck

4 | 13 Rinde und Sägemehl, Kaffeefiltertüten oder Teebeutel, Stroh, Streu und Eierschalen lassen sich dagegen problemlos der Natur wieder verfügbar machen.

© fotolia, Foto: Michael Tieck

Peter Rasch hält von Krankheiten befallene Blätter in der Hand © NDR Foto: Udo Tanske

5 | 13 Einige Abfälle aus dem eigenen Garten gehören jedoch besser in die Biotonne. Pflanzen oder Pflanzenteile, die mit Pilzkrankheiten befallen sind, sollten nicht kompostiert werden.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Unkraut mit Saatstand liegt auf einem Kompost-Sieb © NDR Foto: Udo Tanske

6 | 13 Unkräuter, die in voller Blüte stehen, sollten nie kompostiert werden. Über die Saat können sich die Pflanzen sonst wieder im Garten verbreiten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Giersch, Quecke, Brennnessel und Löwenzahn © NDR Foto: Udo Tanske

7 | 13 Keine Probleme machen Wurzelunkräuter wie Giersch, Quecke, Brennnessel und Löwenzahn. Wenn sie nach dem Herausreißen erst einmal etwas abtrocknen, verrotten sie problemlos.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Teils getrockneter Rasenschnitt © NDR Foto: Udo Tanske

8 | 13 Frischer Rasenschnitt gehört nicht auf den Kompost. Wenn man ihn abtrocknen lässt, verringert sich das Risiko von Fäulnis und die Verrottung geht schön schnell voran.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Jakobskreuzkraut, Eibe und Thuja © NDR Foto: Udo Tanske

9 | 13 Giftige Pflanzen wie Jakobskreuzkraut, Eibe und Thuja dürfen kompostiert werden. Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass ihre Gifte beim Verrottungsprozess abgebaut werden.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Peter Rasch hält Buchenzweige in der Hand © NDR Foto: Udo Tanske

10 | 13 Heckenschnitt darf auf den Kompost - zumindest die feinen Äste, wenn sie etwas zerhäckselt wurden. Dickere Äste brauchen zu lange zum Verrotten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Peter Rasch harkt auf dem Rasen liegendes Laub © NDR Foto: Udo Tanske

11 | 13 Auch Laub ist für den Kompost geeignet, sollte aber nur in dünneren Schichten aufgebracht werden. Vorsicht gilt bei Kastanien-, Walnuss- oder Eichenlaub. Darin enthalten sind viele Gerbstoffe, die keimhemmend wirken. Das kann in Saatbeeten Wachstumsstörungen bei Pflanzen auslösen. Dickeres Laub wie das vom Kirschlorbeer braucht recht lange zum Verrotten.

© NDR, Foto: Udo Tanske

ein Mann sitzt auf einem Rasenmäher © NDR Foto: Udo Tanske

12 | 13 Tipp für einen schnellen Verrottungsprozess: Peter Rasch zerkleinert das Laub einfach mit dem Rasenmäher. Der normale Gartenhäcksler tut es aber auch. Das klein geschredderte Laub verrottet mindestens dreimal so schnell wie normal.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Holzasche in einer Ascheschaufel © NDR Foto: Udo Tanske

13 | 13 Viele denken, dass Holzasche den Verrottungsprozess beschleunigt. Was man aber bedenken sollte: Bäume nehmen in ihrem Leben unwahrscheinlich viele Schadstoffe auf und nach dem Verbrennen bleibt davon viel in der Asche zurück. Gerade Schwermetalle wie Blei, Chrom, Nickel und Cadmium konzentrieren sich darin. Deshalb gehört Asche immer in die Tonne.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Kompost anlegen und umsetzen: So einfach entsteht Dünger
Mein Nachmittag

Dieses Thema im Programm:

Mein Nachmittag | 22.09.2021 | 16:10 Uhr

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Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Was-gehoert-auf-Kompost-was-in-die-Tonne,kompost172.html

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