Stand: 01.11.2016 | 09:37 Uhr | 45 Min | Archiv
1 | 5 Die Gemeine Kiefer wächst sowohl auf sandigen als auch auf moorigen Böden und ist daher weit verbreitet: Fast ein Viertel der Waldfläche Deutschlands ist von Kiefern bewachsen. Dank seiner tiefreichenden Pfahlwurzel ist der Baum besonders windfest und kann sich mit Wasser und Nährstoffen aus bis zu acht Metern Tiefe versorgen.
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2 | 5 Von allen Nadelbäumen ist die Kiefer wohl am einfachsten zu bestimmen. Ihre bis zu acht Zentimeter langen Nadeln wachsen paarweise an Kurztrieben. Die dunklen Zapfen sind im Vergleich zur Fichte klein und rundlich.
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3 | 5 Neben den charakteristischen Nadeln weist die Kiefer eine auffällige Schuppenborke auf. Die grau- bis rotbraune Rinde ist stark gefurcht. Sie umschließt ein harzreiches Holz. Kienspäne, also gespaltene Stücke aus harzreichem Holz, wurden im Mittelalter angezündet und stellten eine wichtige Lichtquelle dar.
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4 | 5 Bis zu 600 Jahre können Kiefern alt werden. Ganze Kiefernwälder finden sich in Norddeutschland vor allem in Heidegebieten. Wegen der sandigen, trockenen Böden herrscht hier im Sommer oft erhöhte Waldbrandgefahr.
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5 | 5 An der Ostseeküste gedeihen Kiefern auch direkt am Strand. Hier bleiben sie aufgrund der geringeren Wasser- und Nährstoffversorgung oft kleiner. Kiefern wachsen in unterschiedlichsten Formen und bilden im Garten dekorative Hingucker. Großer Wertschätzung erfreut sich das Holz im Möbel- und Dielenbau.
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