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Die Stieleiche (Quercus robur)

Die Eiche ist einer der stattlichsten Laubbäume in unseren Breiten. Einzelne Exemplare werden bis zu 1.000 Jahre alt.

Stand: 13.09.2023 | 14:54 Uhr | NDR Fernsehen

Baum in der Lüneburger Heide © Fotolia.com Foto: SG- design

1 | 8 Um die mächtige Stieleiche ranken sich viele Mythen. Sie wird bis zu 40 Meter hoch und bildet oft eine ausladende Krone. Der überwiegend in Mitteleuropa und Kleinasien beheimatete Baum wächst vor allem im Flachland. Eichenmischwälder bieten einen natürlichen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

© Fotolia.com, Foto: SG- design

Eiche © Fotolia.com Foto: tsach

2 | 8 Eichen mögen nährstoffreiche, nicht zu trockene Böden. Ihr tiefreichendes Wurzelsystem verschafft der Eiche beste Voraussetzungen, um dem Klimawandel zu trotzen.

© Fotolia.com, Foto: tsach

Eichenblatt © Fotolia.com Foto: Carola Vahldiek

3 | 8 An ihren typischen Blättern mit den tiefen Einbuchtungen unterscheidet sich die Stieleiche deutlich von der Traubeneiche, deren Blätter kleiner und weniger eingebuchtet sind.

© Fotolia.com, Foto: Carola Vahldiek

Eicheln am Baum, Spätsommer © Fotolia.com Foto: Michael Tieck

4 | 8 Im September und Oktober werden die Eicheln reif, die vielen Waldtieren als Nahrung dienen. Im Garten sollte man die Keimlinge entfernen, da sie schnell tiefe Wurzeln bilden. Außerdem gedeihen unter Eichen nur wenige Pflanzen, da Sonne und Wasser fehlen. Zudem vertragen viele Pflanzen die Gerbsäure der Eichenblätter nicht.

© Fotolia.com, Foto: Michael Tieck

Naturdenkmal-Schild an alter Stiel-Eiche © Fotolia.com Foto: mirkograul

5 | 8 Die dicke Eichenrinde ist graubraun und bildet tiefe Längsfurchen. Die Borke lockt oft Rehe und Hirsche an - Wildverbiss ist ein Problem. Ohne ihre schützende Rinde sind Bäume anfälliger für Schädlinge und können sogar absterben. Zudem setzt der Eichenprozessionsspinner den Bäumen seit einigen Jahren zu.

© Fotolia.com, Foto: mirkograul

Viele Eichenprozessionsspinner an einem Baum. © NDR Foto: Karsten Schulz

6 | 8 Dieser Falter befällt hauptsächlich Eichen und legt dort seine Eier ab. Die daraus schlüpfenden Raupen fressen die Blätter und können so die Bäume stark schädigen. Bei Menschen können die Härchen der Raupe allergische Reaktionen auslösen - bis hin zum allergischen Schock. In den vergangenen Jahren hat sich das Besprühen mit Chemikalien bewährt.

© NDR, Foto: Karsten Schulz

Alte Eiche auf Vilm © imago/imagebroker

7 | 8 Eichen können sehr alt werden. Mehrere 1.000-jährige Eichen stehen noch in Deutschland. Doch reine Eichenwälder existieren kaum noch, da das Holz seit jeher sehr begehrt ist. In der Vergangenheit benutzten die Menschen Eichenholz viel im Brücken- und Schiffsbau, heute werden vor allem Möbel, Parkett und Fässer aus dem gelblich-braunen, sehr festen Holz gefertigt.

© imago/imagebroker

Eiche ohne Laub © Fotolia.com Foto: tsach

8 | 8 Auch im Winter bietet die Eiche mit ihrer mächtigen Krone und den verzweigten Ästen einen imposanten Anblick. Fast zehn Prozent des deutschen Waldes besteht aus Eichen. Das ist ein gutes Zeichen, denn sie zählen zu den ökologisch wertvollsten Bäumen: Eichen sind Lebensraum und Nahrungsquelle für mehr als 1.000 Tier- und Pflanzenarten.

© Fotolia.com, Foto: tsach

Von Ahorn bis Waldkiefer: Kleine Baumkunde
Fernsehen

Dieses Thema im Programm:

14.05.2023 | 07:10 Uhr

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