Verdacht auf Kinderpornografie: LKA durchsucht etliche Gebäude in SH
Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein (LKA) hat seit Montag landesweit mehr als 50 Häuser und Wohnungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie durchsucht. Allein im Großraum Kiel durchsuchten Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe Kinderpornografie 24 Objekte, im Großraum Lübeck waren es 22. Die sichergestellten Computer, Laptops und Handys werden laut LKA nun von Experten ausgewertet.
Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen die mutmaßlichen Täterinnen und Täter mit einem Strafverfahren rechnen. Die Durchsuchungen in Schleswig-Holstein waren Teil eines gemeinsamen Schlags gegen Kinderpornografie in sechs Bundesländern. Ziel der Aktion sei es, Täter aus der Anonymität des Internets zu holen, so Schleswig-Holsteins LKA-Chef Thomas Bauchrowitz.