Stand: 17.09.2024 17:08 Uhr

Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg, Stormarn

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg und Stormarn. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Norderstedt vom 17. September 2024.

Elmshorn: Mann wegen Nachstellung zu Bewährungsstrafe verurteilt

Das Amtsgericht Elmshorn (Kreis Pinneberg) hat einen Mann zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss er die Prozesskosten tragen. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass er seine Nachbarin - eine Lehrerin - zwischen 2021 und 2023 terrorisiert und beleidigt hat. Die Frau sollte Klassenlehrerin seiner Tochter werden. In dem Zusammenhang hatte der Mann sie mehrfach beim Schulrat und der Schulleitung angeschwärzt. Eine Mitarbeiterin der Frauenberatungsstelle Pinneberg meinte, das Urteil sei zu schwach - für die Betroffene habe sich das ganze Leben durch das Stalking verändert. | NDR Schleswig-Holstein 17.09.2024 16:30 Uhr

Nach Wasserschaden: Mobile Sporthalle für Hasloh?

Die Gemeinde Hasloh im Kreis Pinneberg prüft die Anschaffung einer mobilen Turnhalle. Das hat die Gemeindevertretung am Montagabend einstimmig beschlossen. Die vorhandene Sporthalle im Ort kann seit fast einem Jahr nicht mehr genutzt werden, denn wegen eines Wasserschadens muss der komplette Boden ausgetauscht werden. Das wird vermutlich bis Januar dauern. Die Sperrung der Halle betrifft sowohl 200 Grundschulkinder als auch die Ganztagsbetreuung und den örtlichen Sportverein. | NDR Schleswig-Holstein 17.09.2024 08:30 Uhr

Bundesamt Wedel zieht gute Zehnjahresbilanz bei Abgaswerten auf Elbe

Seit zehn Jahren analysiert das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie die Schiffsabgase an der Elbe bei Wedel im Kreis Pinneberg. Die Behörde zieht jetzt ein positives Fazit: Mittlerweile halten nach Angaben von Messleiter Andreas Weigelt so gut wie alle Schiffe die Grenzwerte ein. Gemessen wird der Gehalt an Schwefel, Kohlendioxid sowie Stickoxiden im Abgas, das aus der Luft an der Messstation aufgefangen wird. Zu hohe Schwefelwerte sprechen zum Beispiel für den Einsatz von Schweröl, das auf der Nordsee seit 2015 verboten ist. Verstöße können mit bis zu 50.000 Euro Strafe geahndet werden. Die Behörde hat weitere Messstationen in Kiel und in Bremerhaven. | NDR Schleswig-Holstein 17.09.2024 08:30 Uhr

Weiterer Ex-Bundesliga-Profi für SV Todesfelde

Fußball-Regionalligist SV Todesfelde (Kreis Segeberg) verstärkt sich mit dem ehemaligen Bundesliga-Profi Janek Sternberg. Der gebürtige Bad Segeberger ist Linksverteidiger und spielte zuletzt für den VfB Lübeck. Der 33-jährige lief in seiner Karriere zudem unter anderem 25 Mal für den SV Werder Bremen in der ersten Liga auf. Er ist neben Mittelfeldspieler Mirko Boland der zweite Neuzugang mit Bundesliga-Erfahrung für Todesfelde. | NDR Schleswig-Holstein 17.09.2024 08:30 Uhr

Das Studio Norderstedt liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön).

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
3 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 16:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 3 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 16.09.2024 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Eine Drohnenaufnahme zeigt die Baustelle der Batteriefabrik Northvolt bei Heide aus der Vogelperspektive. © Westküstennews

Northvolt: China, VW und das liebe Geld - es hakt an vielen Stellen

NDR Recherchen zeigen: Mit dem Bekenntnis des Batterieherstellers aus Schweden zum Standort Heide ist die Krise nicht gelöst. mehr

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