Stand: 18.04.2024 08:37 Uhr

Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg, Stormarn

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Pinneberg, Segeberg und Stormarn. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Norderstedt vom 17. April 2024.

Grundfos-Schließung beschäftigt Wahlstedt

Der dänische Pumpenhersteller Grundfos schließt den Standort in Wahlstedt (Kreis Segeberg). Wie das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt hat, werden in den kommenden drei Jahren alle 530 Stellen des Standortes gestrichen. Die Produktion soll schrittweise nach Dänemark, Ungarn und Serbien verlagert werden. Geschäftsleitung und Betriebsrat erarbeiten jetzt einen Sozialplan für die Beschäftigten. Grundfos selbst äußert sich nur schriftlich: Dem Unternehmen sei bewusst, was für einen erheblichen Einschnitt die Pläne darstellen. Man wolle alles tun, um die Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen. Wahlstedts stellvertretender Bürgermeister Ullrich Lüthje (CDU) betont: "Es gehen rund 25 Prozent der Industriearbeitsplätze in Wahlstedt verloren und Grundfos ist natürlich auch ein Gewerbesteuerzahler für die Stadt Wahlstedt." | NDR Schleswig-Holstein 17.04.2024 16:30 Uhr

Fußballfans versprühen Pfefferspray in Linienbus

In einem Linienbus in Schenefeld im Kreis Pinneberg haben sich am Dienstagabend drei Fußballfans gestritten - laut Polizei Fans des FC St. Pauli und des Hamburger SV. Während des Streits wurde Pfefferspray in dem Linienbus versprüht. Vier unbeteiligte Fahrgäste wurden dadurch laut Feuerwehr leicht verletzt. Ein Fußballfan wurde von der Polizei vernommen, nach den anderen beiden wird noch gefahndet. | NDR Schleswig-Holstein 17.04.2024 08:30 Uhr

Bad Segeberg: Geflüchtetenunterkunft soll erweitert werden

Die Landesunterkunft für Geflüchtete in Bad Segeberg soll für ein Jahr um 500 Plätze aufgestockt werden. Darüber haben Sozialministerin Aminata Touré (Grüne) und Innenministerin Sabine Sütterlin-Wack (CDU) am Dienstag bei einer Einwohnerversammlung informiert. Laut Bad Segebergs Bürgermeister Toni Köppen (parteilos) waren gut 300 Menschen gekommen: "Die Stimmung war sehr von Sachlichkeit geprägt, aber es gab natürlich durchaus Bedenken, sowohl was die Erweiterung betrifft, als auch das Thema rund um eine dauerhafte Lösung in Bad Segeberg." Dazu soll es noch Verhandlungen geben. Im kommenden Jahr will das Land dann nach eigenen Angaben ein dauerhaftes Konzept bei der Unterbringung von Geflüchteten vorlegen. | NDR Schleswig-Holstein 17.04.2024 08:30 Uhr

Nachrichten aus dem Studio Norderstedt

Das Studio Norderstedt liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Flensburg (Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg), Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland) und Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön).

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist.
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Norderstedt 8:30 Uhr

Die Reporter berichten aus Südholstein sowie den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 17.04.2024 | 16:30 Uhr

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