Stand: 25.08.2023 09:25 Uhr

Stahlwerk Georgsmarienhütte kooperiert mit Stromversorger EWE

Eine Luftaufnahme zweier Windräder in einem Rapsfeld. © fotolia / Tim Siegert batcam Foto: Tim Siegert
Den Wasserstoff fürs Stahlwerk will der Energieversorger EWE mit Windstrom erzeugen.(Themenbild)

Das Stahlwerk in Georgsmarienhütte will bis 2039 klimaneutral produzieren. Umweltschädliches Erdgas soll durch Wasserstoff ersetzt werden. Die Verantwortlichen setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit dem Stromversorger EWE, der in Ostfriesland eine große Wasserstoff-Anlage bauen will. Der in Emden produzierte Wasserstoff soll mit Windstrom erzeugt werden und gilt damit als grün. Die Anlage und die nötigen Transportrohre sollen bis 2027 fertig sein. Der Energieversorger aus Oldenburg hofft dabei auf Millionen Euro Fördergeld. Insgesamt will er rund eine Milliarde Euro investieren. Eine ähnliche Kooperation wie mit dem Stahlwerk in Georgsmarienhütte ist EWE bereits mit dem Stahlhersteller Salzgitter AG eingegangen.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 25.08.2023 | 06:30 Uhr

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