Dreieck Stuhr: A1 nach Glätteunfall wieder freigegeben
In ganz Niedersachsen war es am Freitag glatt auf den Straßen - auch auf den Autobahnen. Vielerorts kam es zu Unfällen und Staus. Die Strecken rund um Bremen waren besonders stark betroffen.
Auf der A1 gab es auf der Strecke von Osnabrück Richtung Hamburg am Freitagvormittag zu zwei Verkehrsunfällen. Zwischen Neuenkirchen-Vörden und Lohne/Dinklage fuhren in einer Baustelle fünf Fahrzeuge ineinander. Gegen Mittag kollidierten zwischen Brinkum und Bremer Kreuz drei Lkw, als ein 37-Jähriger mit seinem Sattelzug ungebremst auf einen Lastwagen am Stauende auffuhr. Laut Polizeiangaben wurde dabei ein 27-jähriger Fahrer schwer verletzt, der 37-Jährige sowie ein 57-jähriger Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Alle drei Lkw-Fahrer konnten sich selbstständig aus den Fahrzeugen befreien und wurden in Krankenhäuser gebracht, wie ein Sprecher der Feuerwehr Stuhr sagte.
A1 kurzzeitig in beide Richtungen voll gesperrt
Schnee und Glätte erschwerten dem Sprecher zufolge die Anfahrt der Rettungskräfte zur Unfallstelle, die Autobahn wurde für die Bergungsarbeiten kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt. Die Strecke von Bremen/Brinkum in Richtung Dreieck Stuhr wurde wenig später wieder freigegeben. Die Fahrbahn in der Gegenrichtung zwischen Dreieck Stur und Bremen/Brinkum war dagegen noch bis in die Nacht gesperrt.
Unfälle und Staus rund um Bremen - A27 gesperrt
Auch auf der A28 und A29 kam es zu mehreren Unfällen mit leicht verletzten Personen. Auf der A27 Richtung Bremen war es zudem zwischen Bremer Kreuz und Ihlpohl aufgrund von Schneefällen und überfrierender Nässe besonders glatt. Die Autobahnpolizei mahnte hier, den linken Fahrstreifen in beide Richtungen nicht zu befahren. Zwischen Ihlpohl und Schwanewede war die Strecke Richtung Bremen ebenfalls nach einem Unfall bis Freitagnachmittag gesperrt.
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