Stand: 05.06.2024 09:51 Uhr

Tarifstreit in den Seehäfen: Beschäftigte wollen mehr Geld

Ein Mensch streikt. Dieser Mensch trägt eine Warn·weste. Auf der Warn·weste steht: ver.di. Der Mensch trägt auch eine Triller·pfeife. © picture alliance/dpa | Christophe Gateau Foto: Christophe Gateau
Ver.di hat die Beschäftigten der niedersächsischen Seehäfen zu einer Kundgebung in Wilhelmshaven aufgerufen. (Themenbild)

In Wilhelmshaven beginnt am Mittwoch die zweite Runde im Tarifstreit für die Beschäftigten der Seehäfen. Das teilt die Gewerkschaft ver.di mit. Zum Auftakt der zweitägigen Verhandlungen ist eine Kundgebung vor dem Hotel geplant, wo die Verhandlungspartner tagen. Die Gewerkschaft wirft der Arbeitgeberseite vor, dass sie kein Entgegenkommen zeige und die Arbeit der Beschäftigten nicht wertschätze. Ver.di fordert, die Stundenlöhne um drei Euro zu erhöhen und die Schichtzuschläge anzuheben. In der ersten Runde am 14. Mai hatten die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Darüber seien die Beschäftigten enttäuscht und empört, so ver.di-Verhandlungsführerin Maren Ulbrich. Wettbewerbsdruck und Bilanzprobleme dürften nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden.

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