Stand: 24.08.2023 12:04 Uhr

Nach Fischsterben in der Hamme: Wasserqualität wird besser

Ein toter Fisch liegt am Rand eines Gewässers. © picture alliance/dpa Foto: Mohssen Assanimoghaddam
Wegen Sauerstoffmangels starben zahlreiche Fische in der Hamme. (Symbolbild)

Nach dem Fischsterben in der Hamme im Landkreis Osterholz hat sich die Wasserqualität verbessert. Inzwischen befinde sich der Sauerstoffgehalt in dem Fluss wieder in einem Bereich, der für Fische akzeptabel ist, teilte der Landkreis am Donnerstag mit. Feuerwehr und das Technische Hilfswerk hätten mit Tauchpumpen zusätzlichen Sauerstoff in das Wasser eingebracht. Nach Starkregen in den Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Wesermarsch waren Stoffe aus Wohngebieten, Straßen und Agrarflächen in den Fluss gespült worden. Beim Zersetzen banden sie Sauerstoff, wodurch in der vergangenen Woche zahlreiche Fische starben. Das Badeverbot für den Hamme-Strand in Worpswede wurde aufgehoben.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 24.08.2023 | 13:30 Uhr

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