Bombe auf Fliegerhorst in Oldenburg ist entschärft
Der Kampfmittelräumdienst hat auf dem Fliegerhorst in Oldenburg am Donnerstag eine 250 Kilogramm schwere Bombe entschärft. Die rund 4.000 Anwohner konnten danach in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren.
Erst gegen Mittag hatte sich bestätigt, dass es sich bei dem Verdachtspunkt um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Wie die Experten des Kampfmittelräumdienstes feststellten, hatte die Bombe keinen Zünder mehr. Die zündauslösende Ladung war jedoch noch vorhanden. Die Experten bauten sie daraufhin aus und sprengten sie vor Ort.
4.000 Anwohnende von Evakuierung betroffen
Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner aus den Stadtteilen Dietrichs- und Alexandersfeld konnten anschließend in ihre Häuser zurückkehren. Die Polizei bedankte sich via Twitter bei ihnen "für die Geduld und das vorbildliche Verhalten".
