Vergessene Zäune: Todesfallen für Wildtiere in Aerzen
Marode alte Zäune können zu einer Todesfalle für Wildtiere werden. Darauf weist Klaus Mestmäcker aus Aerzen (Landkreis Hameln-Pyrmont) hin. Sie seien überwuchert, für Tiere nicht erkennbar und deshalb besonders gefährlich. Das Landesamt für Straßenbau hatte auf den Hinweis des Naturfreundes hin im vergangenen Jahr einen großen Teil der alten Zäune beseitigt. Doch am Schierholzberg bei Aerzen sind nach wie vor Reste von Maschendrahtzäunen zu finden. Die seien offenbar vergessen worden, sagt Mestmäcker. Das Landesamt für Straßenbau entschuldigt sich und will die Zaunreste jetzt so schnell wie möglich beseitigen lassen. Da müsse man allerdings bis zum Ende der Brut- und Setzzeit im Juli warten.
