Stand: 24.04.2024 21:04 Uhr

Vergessene Zäune: Todesfallen für Wildtiere in Aerzen

Ein Mann zeigt auf einen alter Zaun auf einer Wiese. © NDR Foto: Wilhelm Purk
Klaus Mestmäker warnt vor Gefahren für Wildtiere durch überwachsene Zäune.

Marode alte Zäune können zu einer Todesfalle für Wildtiere werden. Darauf weist Klaus Mestmäcker aus Aerzen (Landkreis Hameln-Pyrmont) hin. Sie seien überwuchert, für Tiere nicht erkennbar und deshalb besonders gefährlich. Das Landesamt für Straßenbau hatte auf den Hinweis des Naturfreundes hin im vergangenen Jahr einen großen Teil der alten Zäune beseitigt. Doch am Schierholzberg bei Aerzen sind nach wie vor Reste von Maschendrahtzäunen zu finden. Die seien offenbar vergessen worden, sagt Mestmäcker. Das Landesamt für Straßenbau entschuldigt sich und will die Zaunreste jetzt so schnell wie möglich beseitigen lassen. Da müsse man allerdings bis zum Ende der Brut- und Setzzeit im Juli warten.

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Das Rathaus am Maschsee. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 23.04.2024 | 15:00 Uhr

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