Krankheitswelle: Weihnachtspostämter erhalten weniger Briefe
Die Weihnachtspostämter in Hildesheim-Himmelsthür und Himmelreich bei Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) haben in diesem Jahr nach Angaben der Post weniger Briefe bekommen als üblich. In Himmelsthür landeten rund 39.000 Briefe, etwa 9.000 weniger als im vergangenen Jahr. Im viel kleineren Weihnachtspostamt Himmelreich kamen 1.200 Briefe an. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellten fest, dass deutlich weniger Briefe von Kindergärten und Schulen kamen. Sie führen das auf die aktuelle Krankheitswelle zurück. Ganz oben auf den Wunschzetteln der Kinder stünden Spielzeug, Computer und Smartphones, so Jens Osterwald, Leiter des Postamts Himmelsthür. Manche wollten aber auch einfach nur helfen, beispielsweise dem Weihnachtsmann eine Pizza bestellen, damit er nicht nur Kekse bekomme. Ein anderes Kind schrieb, der Weihnachtsmann habe seine Mütze bei ihm im Garten verloren. Die könne er in diesem Jahr gerne wieder abholen.
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