Kleinkind stirbt in Baumarkt - Hintergründe weiter unklar
Nach dem Tod eines 13 Monate alten Mädchens bei einem Unfall in einem Baumarkt in Garbsen (Region Hannover) steht die Polizei noch am Anfang ihrer Ermittlungen.
Die Hintergründe müssten weiter geklärt werden, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Am Sonnabend war ein voll beladener Einkaufswagen in dem Baumarkt im Ortsteil Berenbostel auf das Kind gekippt. Nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei Hannover stand das Mädchen stand neben dem mit Rigipsplatten beladenen Einkaufswagen. Der Wagen sei dann in Schieflage geraten und umgekippt, so die Polizei. Das Kind wurde so schwer verletzt, dass es kurz darauf starb. Wie der Einkaufswagen so stark in Schieflage geraten konnte, dass er umkippte, ist weiter unklar.
Ersthelfer versuchen, Kind wiederzubeleben
Laut Polizei hatten mehrere Menschen sofort Erste Hilfe geleistet und versucht, das kleine Mädchen zu reanimieren. Ein Hubschrauber flog es in ein Krankenhaus, wo das Kind jedoch kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag.
Notfallseelsorger vor Ort
Das Mädchen war den Angaben zufolge mit seinen Eltern im Baumarkt. Notfallseelsorger kümmerten sich vor Ort um die Eltern sowie um die Zeuginnen und Zeugen des Unglücks. Auch die Polizeikräfte, die am Einsatzort waren, hätten ein Beratungsangebot bekommen, um den Vorfall verarbeiten zu können, teilte eine Polizeisprecherin mit.