Garbsen: Ermittlungen gegen Eltern nach Unglück im Baumarkt
Am Wochenende starb in der Region Hannover ein Kleinkind, nachdem es von einem umkippenden Einkaufswagen in einem Baumarkt getroffen worden war. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Eltern.
Wie einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover dem NDR sagte, geht es um den Verdacht der fahrlässigen Tötung. Es müsse geklärt werden, wie sich der Unfall am Sonnabend genau abgespielt habe. Dabei geht es auch um die Frage, warum der Einkaufswagen in dem Baumarkt in Garbsen (Region Hannover) so stark in Schieflage geraten konnte, dass er umkippte. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion des toten Kindes veranlasst.
Einkaufswagen war in Garbsen auf Kleinkind gekippt
Laut Polizei war der Einkaufswagen mit Rigipsplatten beladen gewesen und in Schieflage geraten. Das 13 Monate alte Mädchen befand sich den Angaben zufolge daneben, als dieser umstürzte. Es starb wenig später an seinen schweren Verletzungen in einem Krankenhaus.