Zollamt Braunschweig geht gegen Clankriminalität vor
Im Rahmen bundesweiter Überprüfungen ist das Hauptzollamt Braunschweig gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgegangen. Zahlreiche Beamtinnen und Beamte waren am Freitag unterstützt von der Polizei den ganzen Tag über in Braunschweig und Göttingen unterwegs. Hauptaugenmerk lag nach Angaben des Zolls auf Clankriminalität im Gaststätten-, Prostitutions-, und Bewachungsgewerbe sowie in Kosmetik- und Friseursalons. Rund 130 Beschäftigte wurden demnach überprüft. Zwei Strafverfahren wurden eingeleitet - unter anderem wegen des Verdachts auf illegalen Aufenthalt. Vier weitere Verfahren wegen Meldungsverstößen sollen folgen. In 50 Fällen müsse noch geprüft werden, ob der richtige Mindestlohn gezahlt und Ausländer legal beschäftigt worden sind, so ein Zollsprecher.