Stand: 28.03.2023 08:04 Uhr

Neues Motorradmuseum in Gifhorn für Besucher geöffnet

Horst Edler, Geschäftsführer Motorradmuseum, und seine Frau Petra stehen in der Glockengießerei im Glockenpalast. © picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte Foto:  Julian Stratenschulte
Zunächst sind in Gifhorn rund 120 klassische Motorräder aus den 1970er bis 2000er Jahren ausgestellt.

Im Glockenpalast auf dem Gelände des Mühlenmuseums in Gifhorn hat das neue Classic Superbikes Motorrad Museum am Dienstag offiziell für das Publikum geöffnet. Die neue Ausstellung soll nach Vorstellung des Betreibers Horst Edler künftig Tausende Fans anziehen. Zum Start zeigt der Sammler auf mehr als 3.000 Quadratmetern Fläche und drei Etagen etwa 120 Straßen- und Rennmotorräder der 1970er bis 2000er Jahre.  Edler wird das Museum zunächst für zehn Jahre betreiben. Die Stadt Gifhorn hat mit dem 63-Jährigen einen entsprechenden Vertrag mit Option auf Verlängerung geschlossen. Die Stadt Gifhorn hofft, dass der Glockenpalast nach vielen problematischen Jahren wieder ein Besuchermagnet wird. Seit Anfang des Jahres gehört das gesamte Areal der Stadt Gifhorn. Diese hatte das Gelände für 2,6 Millionen Euro gekauft. Dazu gehören das Internationale Mühlenmuseum, der Glockenpalast, eine Basilika und eine Freiheitsglocke. Der Glockenpalast hatte lange leer gestanden. Den Grundstein für den imposanten Bau hatte 1996 der frühere Präsident der Sowjetunion Michail Gorbatschow gelegt. 

 

Jederzeit zum Nachhören
Der Braunschweiger Dom von oben. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Braunschweig

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 28.03.2023 | 09:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein paar Finger schlagen Tasten auf dem Klavier an, nur diese sind scharf zu erkennen, der Rest des Klaviatur liegt unscharf im Hintergrund. © NDR

Trotz Insolvenz: Klavierbauer Grotrian-Steinweg macht weiter

Ziel sei es, den Standort in Braunschweig zu erhalten. Grotrian-Steinweg zählt zu den ältesten Klavierbauern weltweit. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen