Gerichtstermin zu Kündigung von Pfarrer bringt kein Ergebnis
Der Rechtsstreit zwischen einem Wolfsburger Pfarrer und der braunschweigischen Landeskirche ist am Freitag vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig erneut ergebnislos vertagt worden. Bereits im Mai war ein Gütetermin gescheitert. Die Kirche hatte dem Mann fristlos gekündigt. Aus ihrer Sicht soll der Pfarrer bei einer Freizeit verbale sexuelle Anspielungen gegenüber Konfirmanden und Betreuern gemacht haben. Ihm wird zudem vorgeworfen, den Jugendlichen den Konsum von Alkohol erlaubt zu haben. Der Pfarrer war seit dem 1. Juli 2021 im Probedienst beschäftigt. Er will vor Gericht auch erreichen, dass ihm seine durch die Ordination erlangten Rechte nicht entzogen werden.