Neuer Umweltpastor zu Antrittsbesuch in Greifswald
Kirche und Umweltschutz – das vereint der neue Umweltpastor der Nordkirche, Christoph Fasse. Er hat sich bei seinem Antrittsbesuch bei Bischof Tilman Jeremias in Greifswald (Landkreis Vorpommern-Greifswald) vorgestellt.
In dem Gespräch zwischen Umweltpastor und Bischof ging es vor allem darum, wie die Kirche selbst mehr zum Umweltschutz beitragen kann. Als Umweltpastor will Christoph Fasse jetzt vor allem in die Kirchengemeinden gehen und dort zuhören, welche Ideen und Schwierigkeiten mit Umweltschutz die Gemeindemitglieder haben.
Kirche bietet hohes Potential für Umweltschutz
Potenzial für Umweltschutz gäbe es unter anderem bei den Gebäuden der Kirche, von denen viele saniert werden müssten. Auch die Mobilität der Mitarbeiter der Nordkirche lasse sich umweltfreundlicher gestalten und Einrichtungen der Kirche könnten ökologischer arbeiten. Außerdem könne die Kirche viel zur Umwelt- und Klimabildung beitragen, so der Umweltpastor. Tilman Jeremias, Bischof für den Sprengel Mecklenburg und Pommern, war es wichtig, die Besonderheiten der Region zu besprechen. Er hat darauf hingewiesen, dass die Kirche in Mecklenburg-Vorpommern viele denkmalgeschützte Gebäude besitzt. Diese zu sanieren, etwa um Energie zu sparen, ist allerdings sehr aufwändig und teuer. Dieses Geld hätten viele Gemeinden nicht. Er freut sich deswegen darauf, zusammen mit dem neuen Umweltpastor Ideen für den Umweltschutz der Kirche in der Region zu entwickeln. Acht Jahre lang ist der gebürtige Bremerhavener nun Umweltpastor.
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