Auf der A11 kam es wegen Starkregen und Aquaplaning zu zwei Verkehrsunfällen. Ein 50-jähriger Mann fuhr Richtung Penkun auf ein anderes Fahrzeug auf - laut Polizei war er zu schnell und hatte nicht genug Sicherheitsabstand eingehalten. Kurze Zeit später kam es auf der Gegenfahrbahn zwischen Schmölln und Penkun zu einem weiteren Unfall. Ein 46-jähriger Autofahrer drehte sich auf Grund von Aquaplaning mehrfach mit seinem Auto und kollidierte dreimal mit den Leitplanken. Die Polizei rät bei Starkregen grundsätzlich langsam zu fahren. Verletzt wurde bei beiden Unfällen niemand.
Am Montag kam es in Garz auf Rügen aus bisher unbekannter Ursache zu einer Explosion auf einem privaten Grundstück. Das daraufhin ausbrechende Feuer griff auf Garagen und eine Ferienwohnung auf dem Nachbargrundstück über. Durch die Löscharbeiten der circa 80 Einsatzkräfte konnte ein weiteres Übergreifen auf angrenzende Eigenheime verhindert werden. Aufgrund der Gefahr durch einen aktiven Erdgasanschlusses wurden während des Brandes vier umliegende Gebäude vorübergehend geräumt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro.
Auf Rügen ist am frühen Montagnachmittag ein Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei hatte der 62-Jährige auf der B196 bei Lancken-Granitz zwei Autos überholt. Als er wieder rechts einscherte, blockierte das Vorderrad und es kam zum Sturz. Weitere Fahrzeuge waren nicht an dem Unfall beteiligt. Die B196 musste zeitweise voll gesperrt werden.
Im Rostocker IGA Park ist in der vergangenen Nacht ein Streit zwischen zwei deutschen Männern eskaliert. Laut Polizei ist einer der beiden Männer mit einem größeren Messer auf den anderen losgegangen. Das 42-jährige Opfer wurde bei dem Angriff lebensbedrohlich verletzt. Der 33-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Totschlags.
Die gesetzlichen Krankenkassen wollen, dass Apotheken auf dem Land mehr Geld pro abgegebenem Medikament erhalten als Apotheken in der Stadt. Damit könne man die Versorgung in der breiten ländlichen Fläche sichern, so der Kassen-Spitzenverband gegenüber dem Redaktions-Netzwerk Deutschland. Bisher bekommt jede Apotheke pro abgegebenem Medikament einen festen Betrag von 8,50 Euro. Die Krankenkassen wollen ihn bei Apotheken mit hohen Umsätzen absenken und das eingesparte Geld bei Landapotheken aufschlagen.