Stand: 17.09.2021 23:50 Uhr

Coronavirus-Blog: Algarve und Zypern keine Hochrisikogebiete mehr

Im Corona-Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 17. September 2021, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. An Sonnabend gibt es einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zypern und ganz Portugal keine Hochrisikogebiete mehr
  • Zahl der Corona-Toten im Norden steigt
  • Stiko rät Schwangeren und Stillenden zur Impfung
  • Die meisten Impfdurchbrüche bei Vakzin von Johnson & Johnson
  • 70 Prozent der Norddeutschen mindestens einmal geimpft
  • 2G-Modell in Niedersachsen kommt
  • Wien: Erster Prozess um Corona-Ansteckungen im Skiort Ischgl beendet
  • Corona-Studie: Kinder stoßen weniger Aerosole aus als Erwachsene
  • Stadt Rostock: Corona-Ampel auf "Grün" - Maskenpflicht in Schulen entfällt
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 801 in Niedersachsen, 206 in Schleswig-Holstein, 165 in Hamburg, 77 in Mecklenburg-Vorpommern, 120 im Bundesland Bremen
  • RKI: Bundesweit 11.022 Neuinfektionen registriert - Inzidenz bei 74,7

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:50 Uhr

Corona-Blog macht Pause - Gute Nacht!

Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht Ihnen eine gute Nacht! Sonnabend früh starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.


22:40 Uhr

US-Studie: Moderna schützt besser vor schwerer Erkrankung als BioNTech

Laut einer US-Studie schützt der Impfstoff des Pharmakonzerns Moderna langfristig besser gegen schwere Corona-Erkrankungen als der Impfstoff von BioNTech/Pfizer. Die von der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichte Studie ergab, dass der Impfschutz von BioNTech nach vier Monaten deutlich abnahm, während er bei Moderna nahezu stabil blieb. Die CDC-Forscher hatten für die Studie 3.689 Fälle von Krankenhaus-Patienten zwischen März und August untersucht. In den Untersuchungszeitraum fiel der massive Anstieg an Infektionen mit der deutlich ansteckenderen Delta-Variante in den USA. Von den Patienten mit schweren Covid-19-Verläufen waren 12,9 Prozent mit Moderna geimpft und 20 Prozent mit BioNTech. Bei Patienten, die mit Moderna geimpft waren, machte es demnach kaum einen Unterschied, wie lange die Impfung bereits zurücklag: Der Impfschutz betrug in den ersten vier Monaten 93 Prozent und danach 92 Prozent. Bei Patienten mit BioNTech-Impfung sank der Impfschutz hingegen von 91 Prozent in den ersten vier Monaten auf 77 Prozent.


21:04 Uhr

Spahn: Mit Antikörpertest genügt Corona-Infizierten eine Impfung

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Bürgern nach einer unbemerkten Corona-Infektion ermöglichen, dass ein Antikörpertest und eine Impfung bereits als Nachweis für einen vollständigen Impfschutz ausreichen. "Viele Bürgerinnen und Bürger waren infiziert, ohne es zu merken", sagte der Politiker der "Bild"-Zeitung. "Mit einem qualitativ hochwertigen Antikörpertest kann man das mittlerweile sicher nachweisen." Die Impfverordnungen müssten dafür nicht angepasst werden, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Die neue Regel solle in Kürze auf der Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts bekannt gegeben werden. Bezahlt werden muss der Antikörpertest - circa 20 bis 25 Euro - allerdings selbst. Für den Status "Genesen", für den keine Impfung erforderlich ist, sei nach wie vor ein positiver PCR-Test als Nachweis erforderlich. Der Status gilt für sechs Monate nach der Infektion - danach ist auch für diese Menschen eine Impfung nötig, um als geschützt zu gelten.


20:32 Uhr

3G-Regel gilt jetzt schon in immer mehr Regionen von Niedersachsen

Maske tragen, Corona-Test machen, um im Café zu sitzen? In manchen niedersächsischen Regionen war das schon länger so. Doch nun ist auch in anderen Regionen - etwa in Wolfenbüttel - die Warnstufe 1 erreicht. Also gilt jetzt dort auch die 3G-Regel.


20:18 Uhr

Regeln bei Reisen nach England werden für Geimpfte vereinfacht

Die britische Regierung hat die Corona-Regeln für Geimpfte bei Reisen nach England gelockert. Wer vollständig geimpft ist, muss demnach vom 4. Oktober an bei der Einreise in den größten britischen Landesteil keinen Nachweis über einen negativen Test mehr vorlegen. Auch der bislang notwendige PCR-Test am zweiten Tag nach der Ankunft soll ab Ende Oktober durch einen Antigen-Test ersetzt werden können, teilte Verkehrsminister Grant Shapps mit. Die neue Regelung gilt allerdings nur für Reisen aus Ländern, die im bisherigen Ampelsystem der britischen Regierung nicht unter die Kategorie Rot fallen. Deutschland fällt derzeit unter die Kategorie Grün. Als geimpft gilt, wer in Großbritannien, der EU, den USA und einer Reihe von anderen Ländern eines der im Vereinigten Königreich zugelassenen Präparate gespritzt bekommen hat. Die neuen Regeln gelten zunächst nur für England. Die Regierungen in Schottland, Wales und Nordirland entscheiden selbstständig über ihre Corona-Maßnahmen.


18:36 Uhr

Neue Corona-Verordnung in Hamburg

Der Hamburger Senat hat seine Corona-Verordnung geändert. Nach den neuen Bestimmungen, die ab morgen gelten, dürfen an privaten Feiern in Innenräumen höchstens 50 und im Freien 100 Personen teilnehmen. Vollständig geimpfte und genesene Menschen werden dabei nicht mitgezählt, die ungeimpften brauchen jedoch einen negativen Testnachweis. In Innenräumen außerhalb der privaten Wohnung gilt Maskenpflicht, sofern die Gäste sich im Raum bewegen. Das Tanzen ist erlaubt. Mittanzen dürfen auch bis zu zehn ungeimpfte Gäste.

Der Senat legte jetzt auch fest, dass bei der Bundestagswahl grundsätzlich Maskenpflicht im Wahllokal gilt. Wähler, die eine Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen können, brauchen ein ärztliches Attest. Wahlhelfer und -beobachter, die keine Maske tragen können, müssen Impfung, Genesung oder einen tagesaktuellen PCR-Test nachweisen. Außerdem müssen sie ihre Kontaktdaten angeben. Die Verordnung gilt vorerst nur bis zum 25. September, wie Senatssprecher Marcel Schweitzer mitteilte. Damit läuft sie einen Tag vor der Wahl aus.


18:35 Uhr

Nena sagt 2022-Tour ab - Kritik an Corona-Auflagen

Popsängerin Nena hat ihre für das kommende Jahr geplante Konzert-Tour abgesagt. "Ich will nicht lange drum rumreden. Meine Tour 2022 wird nicht stattfinden. Und ich werde sie auch kein zweites Mal verschieben", postete die 61-Jährige bei Instagram. Als Grund nannte sie die Corona-bedingten Einschränkungen: "Ich stehe zu meiner Aussage: Auf einem Nena-Konzert sind ALLE MENSCHEN WILLKOMMEN. Hier in unserem Land geht es derzeit in eine ganz andere Richtung, und ich mache da nicht mit." Tickets könnten dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Die in Hamburg lebende Sängerin hat in der Pandemie mehrfach für Diskussionen gesorgt. Im Oktober löste sie mit einem Post auf Instagram Diskussionen über mögliche Verschwörungstheorien aus, betonte aber, dass sie nicht als Corona-Leugnerin verstanden werden wolle.


17:12 Uhr

120 Neuinfektionen im Bundesland Bremen registriert

Die Behörden haben im Bundesland Bremen 120 neue Corona-Fälle bestätigt (Vortag: 101; Vorwoche: 143). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Bremen bei 88,6 und in Bremerhaven bei 192.


16:54 Uhr

Zypern und ganz Portugal keine Hochrisikogebiete mehr

Die Bundesregierung streicht Zypern und die Algarve ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Damit verschwindet das auch bei Urlaubern beliebte Portugal nun ganz aus dieser Kategorie, wie aus einer Mitteilung des Robert Koch-Institutes hervorging. Die Tourismusbranche der Algarve reagierte mit Erleichterung. "Die Algarve sieht nun einer starken Herbst- und Wintersaison entgegen, die vor allem bei Deutschen immer beliebter wird", sagte der Präsident der Tourismusverbandes der Algarve, João Fernandes, der Deutschen Presse-Agentur. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt an der Algarve derzeit noch bei etwa 150. Das ist zwar höher als der Landesdurchschnitt von 70 und auch höher als in Deutschland, aber dieser Wert allein ist nicht mehr allein ausschlaggebend und die Tendenz ist fallend. Der Sieben-Tage-R-Wert liegt derzeit landesweit bei 0,83. Der Wert gibt an, wie viele weitere Menschen ein Infizierter rechnerisch ansteckt.

Gestrichen von der Liste der Hochrisikogebiete werden außerdem auch die Region West in Irland, Brasilien, Indien, Nepal, Bangladesch, Botsuana, Sambia, Simbabwe, Eswatini (Swasiland), Lesotho, Malawi und Zentralafrika.

Nach Aufenthalten in Hochrisikogebieten gilt: Rückkehrer nach Deutschland, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Sie können sich aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien.


16:31 Uhr

Aggressive Kunden machen Gastronomen das Leben schwer

Die Corona-Regeln spalten die Gemüter. Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete, Maskenpflicht: Auf die Einhaltung der Corona-Vorgaben müssen Mitarbeitende in der Gastronomie achten. Und sie treffen damit nicht immer auf Verständnis. Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden beschimpft, angefeindet und beleidigt, berichtet beispielsweise Bäckermeister Ulli Ziebart aus Sickte (Landkreis Wolfenbüttel) dem NDR in Niedersachsen. Er betreibt mehrere Bäckerei-Filialen mit integriertem Café und hat den Eindruck, es werde jeden Tag schlimmer.


16:20 Uhr

Niedersachsen: Grenzwert für belegte Intensivbetten den fünften Tag in Folge überschritten

In Niedersachsen ist der Corona-Grenzwert für belegte Intensivbetten den fünften Tag in Folge überschritten. Die meisten Landkreise und kreisfreien Städte müssen deshalb die Warnstufe 1 ausrufen. Betroffen sind jene Landkreise und kreisfreien Städte, in denen auch die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner seit mindestens fünf Tagen in Folge über 35 liegt. Die Warnstufe 1 besagt unter anderem, dass in vielen Innenräumen die 3G-Regel gilt.


16:16 Uhr

77 Neuinfektionen in MV bestätigt

Die Behörden haben 77 neue Corona-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern registriert (Vortag: 79; Vorwoche: 89). Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen auf 32,3 (Vortag: 33,6; Vorwoche: 38,9). Als relevanter wird inzwischen allerdings die Hospitalisierungsrate angesehen. Sie liegt derzeit bei 1,1.


15:41 Uhr

Schweiz verschärft Einreise-Bestimmungen

Zur Eindämmung der Infektionszahlen erhöht die Schweiz die Hürden für Einreisen. Ab dem 20. September müssen Personen, die nicht geimpft oder genesen sind, an der Grenze einen negativen Test vorweisen - unabhängig davon, woher sie kommen und mit welchem Verkehrsmittel sie einreisen. Nach vier bis sieben Tagen werde ein zweiter Test verlangt. Die Regierung wolle damit eine Zunahme der Fälle durch Reiserückkehrer nach den Herbstferien verhindern. Auslöser des Entscheids seien Erfahrungen nach den Sommerferien gewesen, als Reisende zur der besorgniserregenden Situation in dem Land beigetragen hätten.


15:20 Uhr

Stiko rät Schwangeren und Stillenden zur Impfung

Schwangere, Stillende und Frauen im gebärfähigen Alter sollten sich der Ständigen Impfkommission (Stiko) zufolge grundsätzlich gegen Corona impfen lassen. Nach einem sogenannten Stellungnahmeverfahren hat das Robert Koch-Institut heute die endgültige Empfehlung veröffentlicht. Ungeimpften Schwangeren wird demnach eine Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel ans Herz gelegt. Bislang war die Immunisierung nur für werdende Mütter mit besonderem Risiko empfohlen. Auch ungeimpften Stillenden empfiehlt die Stiko eine Impfung, zudem rät sie "allen ungeimpften Personen im gebärfähigen Alter dringend die Impfung gegen Corona, sodass ein optimaler Schutz vor dieser Erkrankung bereits vor Eintritt einer Schwangerschaft besteht".


15:09 Uhr

Corona-Ausbruch in Pflegeheim in Lingen

In einem Pflege- und Seniorenheim in Lingen (Landkreis Emsland) ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Nach Angaben des Pflegedienstleiters haben sich zehn Bewohnerinnen und Bewohner sowie neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Bis auf eine Person seien alle geimpft, hieß es. Während die Mitarbeitenden dem Pflegedienstleiter zufolge überwiegend milde Krankheitsverläufe haben, müssen einige Bewohner im Krankenhaus behandelt werden.


15:06 Uhr

Arbeitgeberpräsident kann sich Impfprämie vorstellen

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger kann sich eine Geldprämie als Impfanreiz vorstellen. Im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche" sagte Dulger zu neuen Anreizen für eine Corona-Impfung: "Das kann man ja auch regional unterschiedlich gestalten: In München zum Beispiel mit Tickets für den FC Bayern, da würde sich wahrscheinlich die halbe Stadt piksen lassen. Und ja: Ich würde auch eine Geldprämie begrüßen - alles, was hilft, ist richtig, um in die Normalität zurückzukehren." Auch Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hatte sich zuletzt für eine Impfprämie von 50 Euro ausgesprochen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wandte sich erneut gegen staatliche Impfprämien. "Ich finde die Frage spannend, was denn die 55 Millionen dazu sagen, die schon geimpft sind, die sich einen Termin besorgt haben, die mögliche Impfreaktionen in Kauf genommen haben, um sich und andere zu schützen", sagte er bei RTL/ntv.


15:04 Uhr

Niedersachsen: Ladenhüter AstraZeneca

Das Corona-Vakzin AstraZeneca ist zum Ladenhüter geworden, seit die Ständige Impfkommission ihre Empfehlung dafür eingeschränkt hat. Auch in niedersächsischen Praxen bleiben entsprechend Impfdosen unbenutzt liegen - die anderswo weltweit gebraucht werden.


14:59 Uhr

Hospitalisierungsrate steigt bundesweit leicht auf 1,89

Die Zahl der bundesweit in Kliniken aufgenommenen Corona-Patientinnen - und Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen hat das Robert Koch-Institut (RKI) heute mit 1,89 angegeben (gestern: 1,87). Ein Wochen- oder Monatsvergleich ist wegen einer hohen Zahl an Nachmeldungen nicht möglich. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.


14:39 Uhr

Ischgl: Erstes Verfahren beendet

Bei dem ersten Prozess um die tödlichen Corona-Ansteckungen im Tiroler Skiort Ischgl haben die Witwe und der Sohn eines toten Mannes vorläufig einen Rückschlag erlitten. Die Richterin im Wiener Landgericht schloss das Verfahren am ersten Verhandlungstag. Weitere Beweisanträge der Klägerseite wurden zuvor nicht zugelassen. Alle relevanten Informationen über das Handeln der Behörden seien bekannt, sagte die Richterin. Das Urteil soll schriftlich ergehen. Der österreichische Staat hatte zuvor eine einvernehmliche Lösung und Vergleichsverhandlungen abgelehnt. Die Republik vertritt die Auffassung, dass Regierung und Behörden mit dem damaligem Wissen über das Virus richtig handelten und die Klage deshalb grundlos ist. Die Angehörigen eines an Corona gestorbenen Österreichers, der sich bei der chaotischen Abreise aus Ischgl angesteckt haben soll, fordern rund 100.000 Euro Schadenersatz vom Staat.


13:48 Uhr

Zahl der Corona-Toten im Norden innerhalb eines Monats fast vervierfacht

Die Zahl der Corona-Toten pro Woche hat sich im Norden zuletzt fast vervierfacht. Lag der Wert am 17. August noch bei 16, so verstarben in der vergangenen Woche 60 Menschen in den norddeutschen Bundesländern im Zusammenhang mit Covid-19. Das zeigen aktuelle Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI). Die meisten Todesfälle pro Altersgruppe gibt es unter den über 80-Jährigen. In dieser Altersgruppe steigen die Corona-Fallzahlen im Norden, während sie bei der jüngeren Bevölkerung mittlerweile sinken. Die Zahl der Verstorbenen entwickelt sich erfahrungsgemäß zeitverzögert. Denn zwischen Infektion und Tod steht ein manchmal mehrwöchiger Kampf gegen die Krankheit. Im Vergleich zu den Verstorbenenzahlen vergangener Monate bewegen sich die Werte jedoch auf niedrigem Niveau: Anfang Februar war mit 671 Corona-Toten pro Woche ein trauriger Höchststand erreicht worden.


13:16 Uhr

Schüler in Niedersachsen müssen sich nach Herbstferien täglich testen

Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen sollen sich in der ersten Woche nach den Herbstferien erneut täglich testen. Das kündigte ein Sprecher des Kultusministeriums an. Derzeit müssen sich Schülerinnen und Schüler dreimal die Woche testen, sofern sie nicht geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind. Tägliche Tests waren bereits nach den Sommerferien verpflichtend gewesen. Der erste Schultag nach den Herbstferien ist am 1. November.


12:44 Uhr

Die meisten Impfdurchbrüche bei Johnson & Johnson

Nach Auswertungen des Robert Koch-Instituts (RKI) ist die Wahrscheinlichkeit für einen Impfdurchbruch - also die Ansteckung mit dem Coronavirus und das Auftreten von Symptomen trotz einer vollständigen Impfung - bei dem Vakzin von Johnson & Johnson höher als bei anderen Impfstoffen. Bislang erkrankten in 6.106 Fällen Menschen trotz vollständigem Impfschutz durch das Mittel, schreibt das RKI in seinem aktuellen Wochenbericht. Bisher wurden gut drei Millionen Menschen mit dem Vakzin geimpft. Auf eine Million Geimpfte kämen demnach grob überschlagen 2.000 Impfdurchbrüche. Zum Vergleich: Beim am häufigsten in Deutschland verwendeten Impfstoff des Unternehmens Biontech sind es diesen Zahlen zufolge rund 675 Durchbrüche pro eine Million vollständig Geimpfte. Bei Astrazeneca sind es rund 830, bei Moderna sind es rund 400.

Nach der einmaligen Impfung mit dem Johnson & Johnson-Vakzin dauere es länger als nach den mRNA-Impfungen, bis sich ausreichend Antikörper gebildet hätten, sagte Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Da die Antikörperspiegel deutlich unterhalb derer lägen, die durch die anderen Impfstoffe erzeugt werden, scheine der Schutz vor einer Corona-Infektion nach der Impfung mit dem Vakzin also deutlich schlechter, sagte Watzl. Vor einer schweren Corona-Erkrankung schütze der Impfstoff aber sehr wohl, betonte er.


12:13 Uhr

Weniger Meldungen von Kindeswohlgefährdung während des Lockdowns

Während des ersten Corona-Lockdowns haben Schulen und Kitas deutlich weniger Fälle von Kindeswohlgefährdung gemeldet. Im April und Mai 2020 - als viele Einrichtungen geschlossen waren - meldeten Schulen halb so viele Fälle wie im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Bei den Kitas ging die Zahl der Meldungen zeitgleich um etwa ein Drittel zurück. Fachleute hatten bereits vor dem ersten Corona-Lockdown gewarnt, dass ein Teil der Kinderschutzfälle durch die vorübergehenden Schul- und Kitaschließungen unentdeckt bleiben könnte. Eine (akute oder latente) Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder bereits eingetreten ist.


12:02 Uhr

165 Neuinfektionen in Hamburg

In Hamburg sind den Behörden 165 Neuinfektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Das sind 51 weniger als gestern und 104 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Angaben der Sozialbehörde bei 68,9 (Vorwoche 90,1). Sieben Menschen starben mit einer Corona-Infektion. Derzeit werden 51 Patienten und Patientinnen auf den Intensivstationen der Hansestadt versorgt.


11:42 Uhr

Zahl der Auffrischungsimpfungen steigt

Am Mittwoch und Donnerstag sind bundesweit erstmals mehr als 40.000 Auffrischungsimpfungen verabreicht worden. Das geht aus Impf-Daten des Robert Koch-Instituts hervor. Insgesamt haben in Mecklenburg-Vorpommern 3.227, in Hamburg 3.474, in Bremen 5.351, in Niedersachsen 9.672 und in Schleswig-Holstein 22.145 Menschen bereits eine solche Extra-Dosis erhalten (bundesweit 328.459). Die ersten einzelnen Auffrischungen waren im Juni verabreicht worden. Eine kontinuierliche Zunahme ist erst seit Ende August zu beobachten. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten kürzlich vereinbart, das Angebot zu Impf-Auffrischungen zu erweitern: Neben Pflegeheimbewohnern können sich unter anderem auch Menschen ab 60 Jahre dafür entscheiden, wenn die vollständige Impfung schon mindestens sechs Monate zurückliegt.


10:29 Uhr

70 Prozent der Norddeutschen mindestens einmal geimpft

In den norddeutschen Bundesländern sind 70 Prozent der Menschen mindestens einmal geimpft. Das geht aus den aktuellen Daten des Robert Koch-Instituts hervor. Demnach liegt die Quote in Mecklenburg-Vorpommern mit 64,8 Prozent zwar noch deutlich und in Niedersachsen (69,7 Prozent) noch knapp unter der Marke, alle anderen Bundesländer liegen allerdings darüber. Spitzenreiter Bremen führt mit 77,6 Prozent. Hamburg (70,4 Prozent) und Schleswig-Holstein (71,8 Prozent) befinden sich dazwischen. Demnach haben etwa 10,5 Millionen Menschen im Norden mindestens eine Dosis erhalten. Bundesweit liegt die Quote der einmal Geimpften bei 67 Prozent. Vollständig geimpft sind im Norden 65,5 Prozent; bundesweit 62,8 Prozent.


10:03 Uhr

Rabe erläutert Verbesserungen für digitalen Unterricht

Hamburg habe das WLAN in Schulen verbessert und 66.000 Geräte für digitalen Unterricht angeschafft: Das sagte Bildungssenator Ties Rabe (SPD) im Schulausschuss der Bürgerschaft gestern bei einer Befragung zum Thema Digitalisierung im Unterricht. Alle Schüler und Schülerinnen, die darauf angewiesen seien, bekämen Tablets gestellt. Der Anteil Hamburgs an den Digitalpakten des Bundes sei ausgegeben worden, so Rabe.


09:37 Uhr

Tonne: "Wir wollen die Schulen offen halten"

Die Schulen in Niedersachsen sollen so normal wie möglich durch den Winter kommen. Es werde keine Quarantäne für ganze Schulen oder Landkreise geben, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) der "Neuen Presse". Zudem solle soweit möglich nicht mit den Szenarien B oder C, also Homeschooling gearbeitet werden. Über 95 Prozent der Lehrkräfte seien vollständig geimpft, 45 Prozent der Zwölf- bis 17-Jährigen hätten mindestens die Erstimmunisierung erhalten. "Wir wollen die Schulen offen halten", sagte Tonne.


09:18 Uhr

Immer neue gefälschte Impfpässe in Osnabrück

In Niedersachsen gibt es immer wieder Fälle von gefälschten Impfpässen. Allein in Stadt und Landkreis Osnabrück weiß die Polizei von mehr als 100 Fälschungen. Täglich kämen neue Anzeigen hinzu, sagte ein Sprecher der Polizeiinspektion Osnabrück. Die Hinweisgeber seien oft Apothekerinnen und Apotheker. Zu ihnen kommen Kunden mitunter mit gefälschten Impfpässen, um sie digitalisieren zu lassen.


09:14 Uhr

Niedersachsen plant 2G-Pflicht bei höherer Corona-Warnstufe

Auch in Niedersachsen wird das 2G-Modell zukünftig eine wichtige Rolle spielen. In der neuen Corona-Verordnung, die kommende Woche in Kraft tritt, ist das 2G-Modell ab der Warnstufe 2 für die Innengastronomie und Veranstaltungen ab 1.000 Personen vorgesehen. Dies gilt auch für Kellner und Kellnerinnen, Köchinnen und Köche. Für den Außenbereich bräuchten Ungeimpfte bei Warnstufe 2 einen negativen Test. Ab der Warnstufe 3 wird ein PCR-Test nötig. Auch für Friseure, Kinos, die Maskenpflicht und Maßnahmen in den Schulen gelten neue Regeln.


07:42 Uhr

Deutliche Ost-West-Schere bei Inzidenzen

In der Corona-Pandemie zeigt sich ein weiteres deutliches Ost-West-Gefälle: Die Sieben-Tages-Inzidenz, die im Labor bestätigte Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche anzeigt, ist in fast allen östlichen Bundesländern spürbar gestiegen. Im Westen der Republik blieb sie dagegen entweder ähnlich hoch oder nahm ab, heißt es im jüngsten Wochenbericht des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagabend. "Die derzeitige Entwicklung könnte auf einen Rückgang des Sommerreiseverkehrs, eine Abnahme der im Rahmen des Schulanfangs diagnostizierten Infektionen sowie auf die breite Einführung der 2G- bzw. 3G-Regeln zurückzuführen sein", schreiben die Verfasser. In Ostdeutschland liegen die Sieben-Tage-Inzidenzen vielerorts deutlich niedriger als in vielen Landkreisen im Westen. Auch die Impfquoten liegen weiterhin in den ostdeutschen Ländern zumeist deutlich niedriger als im Westen.


07:21 Uhr

Kostenlose Tests in Hamburg weiterhin möglich

Ab 11. Oktober sollen Bürger sich nicht mehr anlasslos kostenlos testen lassen können. In Hamburg wird dies in einigen Einrichtungen jedoch weiterhin möglich sein. "Trotz des Wegfalls der kostenlosen sogenannten Bürgertestung wird es weiterhin zielgerichtete, kostenlose Testangebote geben", erklärte der Senat auf eine Kleine Anfrage des Linken-Bürgerschaftsabgeordneten Deniz Celik. In Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen mit gefährdeten Personengruppen sei dies weiterhin möglich. Auch in Schulen und Kitas werde weiterhin kostenlos getestet. Für enge Kontaktpersonen von Infizierten sowie für alle Menschen mit Krankheitssymptomen blieben die Gratis-Angebote ebenfalls bestehen. Flächendeckende anlasslose Testungen seien jedoch nicht mehr möglich.


06:55 Uhr

Seeleute leiden immer noch unter Corona-Beschränkungen

Wegen der Beschränkungen in der Corona-Pandemie müssen Seeleute noch immer oft auf Landgänge während ihres Einsatzes verzichten und deutlich längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen. Manche Reedereien verböten Schiffsbesatzungen, an Land zu gehen - aus Angst, dass sie das Coronavirus an Bord bringen, sagte ver.di-Gewerkschaftssekretärin Susana Ventura: "Das ist nicht akzeptabel und rechtlich fragwürdig." In anderen Fällen seien es Länder, die einen Zutritt selbst in medizinischen Notfällen verweigerten. Schwer sei auch, dass die Seeleute wegen der Pandemie länger als vertraglich vereinbart an Bord blieben, weil der Crew-Wechsel nicht rechtzeitig klappe. "In vielen Länder gibt es Reisebeschränkungen für Seeleute aufgrund ihrer Nationalität", sagte Bianca Frömming, Vizepräsidentin des Verbandes Deutscher Kapitäne und Schiffsoffiziere. Für einen deutschen Seemann sei es zum Beispiel deutlich einfacher zu reisen als für einen indischen. 


06:30 Uhr

Niedersachsen: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter

Auch in Niedersachsen hält der Trend an: Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen sinkt weiter. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, ging der Wert von 65,6 am Vortag auf aktuell 61,8 zurück (Vorwoche: 76,5). Binnen eines Tages sind 801 Neuinfektionen registriert worden - gestern waren es 1.043, am vergangenen Freitag 1.116. Mit sechs weiteren Todesfällen, die von den Behörden im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung bestätigt wurden, stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf landesweit 5.902.


06:04 Uhr

RKI: Bundesweit 11.022 Neuinfektionen registriert - Inzidenz bei 74,7

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist am vierten Tag in Folge gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab heute früh den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner bundesweit mit 74,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 76,3 gelegen, am vergangenen Freitag bei 83,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI außerdem 11.022 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden (Vortag: 12.925 / Vorwoche: 12.969). Deutschlandweit wurden zudem 20 weitere Todesfälle verzeichnet. Seit Beginn der Pandemie sind demnach hierzulande 92.857 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben.


05:50 Uhr

Wien: Erster Prozess um Corona-Ansteckungen im Skiort Ischgl

Die Ausbreitung des Coronavirus im Tiroler Skiort Ischgl und die teils tödlichen Folgen für Touristen werden heute erstmals von einem Gericht behandelt. Die Witwe und der Sohn eines an Covid-19 gestorbenen Österreichers, der sich bei der chaotischen Abreise aus Ischgl angesteckt haben soll, fordern rund 100.000 Euro Schadenersatz. Vor dem zivilrechtlichen Prozess im Wiener Landesgericht hat die beklagte Republik Österreich jede Schuld von sich gewiesen. Es gilt als unwahrscheinlich, dass schon heute ein Urteil gefällt wird. Weitere Klagen werden in den kommenden Wochen verhandelt.

Ischgl gilt als Beispiel für eine unkontrollierte Ausbreitung des Coronavirus, seit der Ski- und Partyort im März 2020 wegen steigender Fallzahlen plötzlich geschlossen wurde und Touristen - darunter viele Deutsche - plötzlich abreisen mussten. Aus Sicht der Kläger trug die von den Behörden schlecht organisierte Evakuierung zu einem Chaos mit weiteren Infektionen bei, die dann von Rückkehrern in viele Länder weitergetragen wurden. Insgesamt haben sich nach eigenen Angaben mehr als 6.000 Menschen aus 45 Ländern im vergangenen Jahr in Ischgl und anderen Tiroler Urlaubsorten mit dem Coronavirus angesteckt.


05:50 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:50 Uhr

206 Corona-Neuinfektionen in SH - Inzidenz steigt leicht

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist erstmals seit einiger Zeit leicht gestiegen. Aktuell liegt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 40,4 - nach 40,2 am Vortag. Eine Woche zuvor hatte die Landesmeldestelle die Inzidenz mit 46,9 angegeben. Innerhalb eines Tages wurden 206 neue Corona-Fälle gemeldet, wie aus den Daten hervorgeht. Tags zuvor waren es 230, vor einer Woche 203. Es wurden zudem vier weitere Corona-Todesfälle registriert. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Land weiter in Neumünster mit 77,6, am niedrigsten nun in Schleswig-Flensburg mit 21,2.


05:50 Uhr

Corona-Studie: Kinder stoßen weniger Aerosole aus als Erwachsene

Kinder sind in der Corona-Pandemie viel weniger ansteckend als Erwachsene, denn sie stoßen weniger Aerosole aus. Das ist das Ergebnis einer Studie der Charité Berlin, die heute am Universitätsklinikum in Hamburg-Eppendorf vorgestellt werden soll. In mehreren Laborexperimenten kam heraus, dass zum Beispiel beim Sprechen Kinder fast sechs Mal weniger Partikel ausstoßen als Erwachsene. Laut den Verfassern der Studie sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse geeignet, die Vorsichtsmaßnahmen in Kitas und Schulen besser auszutarieren.


05:50 Uhr

Forstrock in Jamel startet: Kein Camping, keine Workshops, 3G-Regel

Nach einer Corona-Pause im vergangenen Jahr findet das diesjährige Festival "Jamel rockt den Förster" mit einigen Abstrichen statt. 450 Tickets habe man für die Konzerte heute und morgen verkauft, die erste Marge sei innerhalb von zwei Minuten vergriffen gewesen, sagte die Organisatorin Birgit Lohmeyer, die mit der inzwischen bundesweit bekannten Veranstaltung ein Zeichen für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Neonazis setzen will. Wegen der Pandemie sind in diesem Jahr weniger Gäste zugelassen, es sind keine Übernachtungen erlaubt, es gibt keine Workshops und zudem gilt die sogenannte 3G-Regel. Besucher müssen also geimpft, genesen oder getestet sein. Das Programm ist wie üblich noch geheim. In den vergangenen Jahren hieß das Festival, das sich gegen die starke Neonaziszene in Jamel einsetzt, schon große deutsche Bands wie die Ärzte, die Toten Hosen und die Beatsteaks willkommen. Zum ersten Mal fand es im Jahr 2007 statt.


05:50 Uhr

Stadt Rostock: Corona-Ampel auf "Grün" - Maskenpflicht in Schulen entfällt

Nachdem die Corona-Ampel fünf Tage in Folge wieder auf "Grün" steht, werden in der Hansestadt die vorgesehenen Erleichterungen in Kraft gesetzt. Wie die Stadtverwaltung gestern berichtete, sind von heute an der Mund-Nasen-Schutz in Schulen und Horten nicht mehr zwingend erforderlich. Auch die erweiterten Testpflichten in zahlreichen Betrieben entfallen. Dies gelte insbesondere bei Dienstleistungen im Heilmittelbereich oder bei Friseuren sowie in Kosmetikstudios, Massagepraxen, Nagel-, Sonnen, Fitness- oder Tattoostudios. Auch Restaurants, Clubs, Diskotheken, Theater oder Kinos können ungetestet besucht werden.


05:50 Uhr

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:50 Uhr

Aktion "Deutschland spricht": Sollte 2G-Regel bundesweit gelten?

Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September beteiligt sich der NDR an der Aktion "Deutschland spricht". Sie bringt Menschen für ein Gespräch zusammen, die bei politischen Themen unterschiedlicher Meinung sind. Sie wollen gerne mit jemandem diskutieren, dessen Ansichten Sie bisher gar nicht nachvollziehen können? Machen Sie mit!


05:50 Uhr

NDR.de Live-Ticker am Freitag startet

Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Wir halten Sie auch heute, am Freitag, 17. September, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Pflaster klebt auf dem Arm einer jungen Frau. © Colourbox Foto: Csaba Deli

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