Hündin "Leya" soll allein von Köln bis Hamburg gelaufen sein
Ein in der Nähe von Köln ausgebüxter Hund soll Hunderte Kilometer allein unterwegs gewesen sein, bis er in Hamburg schließlich eingefangen wurde.
Die Polizei sei am Montagmorgen von einer Anwohnerin im Hamburger Stadtteil Hausbruch alarmiert worden, die über Social Media von der verschwundenen Hündin erfahren hatte, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Die Beamtinnen und Beamten fingen den Hund ein, der den Angaben zufolge fit wirkte. Sie übergaben ihn der Tierrettung Neu Wulmstorf. Diese habe sich darum gekümmert, den Hund wieder seinem Besitzer zurückzugeben.
"Leya" Mitte Februar weggelaufen
Über die Hunde-Odyssee hatte zuvor die "Bild"-Zeitung berichtet. Deren Informationen zufolge war "Leya" am 15. Februar in Neunkirchen-Seelscheid bei Köln von zu Hause weggelaufen. Zwischendurch sei sie in Olpe und Mitte April dann im Harz bei Goslar gesichtet worden.
