Hamburger Kundenzentren weiten ihr Angebot aus
Neuer Name, bessere Leistung - die 23 Kundenzentren in den Bezirken heißen demnächst Hamburg Service. Die Pläne dafür hat am Dienstag die für Bezirke zuständige Senatorin Katharina Fegebank (Grüne) vorgestellt.
Service aus einer Hand und das egal, auf welchem Weg sich die Hamburgerinnen und Hamburger an die Verwaltung wenden: ob per Telefon über die Rufnummer 115, digital oder auch vor Ort in den Kundenzentren. "Wir wollen ein optimales Angebot", sagte Fegebank, "alles aus einer Hand".
Ziel: Mehrfache Behördengänge vermeiden
Wie so ein bürgernahes Angebot aussehen kann, erlebt man schon im City Sonderkundenzentrum in der Spitaler Straße. Dort werden nicht nur Pässe und Meldebestätigungen ausgestellt, sondern zum Beispiel auch Ersatzführerscheine. Mehrfache Behördengänge sollen so vermieden werden. Was nur als Probebetrieb für dieses Jahr gedacht war, soll 2023 mit noch mehr Angeboten weitergehen. Unter anderem kommen dann Dienstleistungen aus dem Sozialbereich hinzu, wie die Beratung zu Kita-Gutschein- und Elterngeldanträgen.
Ob Hamburg Service oder Kundenzentrum - 93 Prozent der Menschen in Hamburg sind schon jetzt zufrieden mit dem Angebot. Das ergab die jüngste Kundenbefragung der Behörden.
