In einer Speditionshalle im Stadtteil Harburg ist aus einem undichten Gefäß Säure ausgetreten. Dabei wurden am Dienstagmorgen zwei Speditionsmitarbeiter leicht verletzt. Sie kamen ins Krankenhaus. Nach Angaben der Hamburger Feuerwehr handelte es sich um Peressigsäure. Diese wird unter anderem als Desinfektions- und Reinigungsmittel genutzt. Die Feuerwehr sicherte das Gefäß ab und gab es der Speditionsfirma zur Reinigung.
Nach wochenlangem Arbeitskampf haben die Gewerkschaft ver.di und der städtische Kita-Betreiber Elbkinder ihren Tarifstreit beigelegt. Nach Informationen von NDR 90,3 bekommen die Hauswirtschafts- und Reinigungskräfte zwei zusätzliche Urlaubstage und ein Lohn-Plus. Wie hoch es genau ausfällt und was beide Seiten noch vereinbart haben, soll am Dienstag bekannt gegeben werden. Die Beschäftigten müssen dem Kompromiss noch in einer Urabstimmung zustimmen.
Die Suche nach Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg im Hamburger Park Planten un Blomen ist beendet. "Von der sondierten Fläche geht keine Gefahr aus. In Abstimmung mit der Feuerwehr soll die Ausgrabung im Juli nach der EM stattfinden, wenn die Einsatzkräfte wieder mehr freie Kapazitäten haben", sagte eine Sprecherin des Bezirksamts Hamburg-Mitte am Montag. Auf Luftbildern hatte der Kampfmittelräumdienst verdächtige Flächen entdeckt. Seit einer Woche gab es daher zwischen Rosengarten und Parksee Sondierungen.
Annika Woydack, Landesjugendpastorin der Nordkirche, leitet künftig das Diakonische Werk Hamburg. Sie übernimmt das Amt am 1. November, wie das Diakonische Werk Hamburg und die Nordkirche am Montag mitteilten. Woydack folgt auf Dirk Ahrens, der nach zehn Jahren im Amt zum 1. März an die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses gewechselt war.
Die Hamburger CDU kritisiert die ihrer Meinung nach zu teuren Planungen für die Domachse. Das ist die Verbindung zwischen Innenstadt und Speicherstadt. Wie die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Anke Frieling vom Senat erfuhr, gibt Hamburg dafür 850.000 Euro aus. Allein 320.000 Euro kostete demnach die Bürgerbeteiligung.