Glaubenssachen
Sprache der Liebenden sei die Sprache des Landes...
Sonntag, 29. März 2020, 08:40 bis
09:00 Uhr
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin
Von Regula Venske
Nicht nur in den sozialen Netzwerken ist eine Verrohung der Sprache zu beobachten. Hass und Hetze, aber auch manch gutgemeinte Formulierung tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei. Dabei rät schon die Bibel zu einer achtsamen Wortwahl: "Behüte Deine Zunge vor Bösem", heißt es in Psalm 34. Der Dichter Friedrich Hölderlin geht noch weiter. Er plädiert für eine "Sprache der Liebenden" als Sprache des Landes, damit eine "beseeltere, vollentblühende Welt" entstehen könne. Wie könnte diese Sprache heute aussehen?
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