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Stimmen bedeutender Musikerinnen und Musikern zur Elphi

Prominente und Musikerinnen und Musiker haben mit NDR Kultur über das Außergewöhnliche des Saals und der Akustik der Elbphilharmonie gesprochen, die am 11. Januar fünf Jahre alt wird. Mit dabei: Kent Nagano, Anne-Sophie Mutter und Sir Simon Rattle.

Stand: 14.01.2022 | 11:37 Uhr

Anne-Sophie Mutter blickt seitwärts nach oben © picture alliance / TT NYHETSBYRÅN | Stina Stjernkvist/TT

1 | 11 "Ich habe diesen Saal von Anfang an geliebt, weil er eine Reinheit des musikalischen Eindrucks und Ausdrucks favorisiert und die leisen Töne möglich macht. Und gerade in der heutigen Zeit sind die leisen Töne verloren gegangen. Es ist ein geradezu aufreizend direkter und lebendiger Saal, mit dem man schon auch umzugehen wissen muss, aber auf jeden Fall ein Saal, der vielen meiner Musikerkollegen wahnsinnig liegt und mir besonders. Ich kann Hamburg nur zu diesem wunderbaren Saal gratulieren - Deutschland dazu gratulieren. Denn Hamburg ist eine Art Lighthouse für die Musik geworden. Leute kommen nach Deutschland, um in die Elphi zu gehen. Und was kann uns Kunstliebhabern, Hamburg-Liebhabern, Musikliebhabern Besseres passieren als die Elphi?", fragt Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter.

© picture alliance / TT NYHETSBYRÅN | Stina Stjernkvist/TT

Riccardo Muti in der Elbphilharmonie © picture alliance / Markus Scholz/dpa | Markus Scholz

2 | 11 Dirigent Riccardo Muti berichtet: "Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Natürlich ist es ein Saal, der Schwächen nicht verdeckt. Er klingt sehr klar und rein. Es war sehr ehrlich - wie bei allem im Leben. Wenn man ehrlich ist, gibt es keine Probleme, stimmt's?"

© picture alliance / Markus Scholz/dpa | Markus Scholz

Simon Rattle dirgiert das London Symphony Orchestra am Trafalgar Square mit geschlossenen Augen. © picture alliance/Doug Peters/PA Wire/dpa / empics Foto: Doug Peters

3 | 11 Dirigent Simon Rattle erzählt, dass es nicht einfach sei, für die Menschen in der Elbphilharmonie zu spielen: "Ich habe immer noch das Gefühl, es ist wie eine hochauflösende Fotografie von einem Gesicht, bei der man denkt: 'Oh, mein Gott, mussten sie wirklich so nahe an die Haare herangehen, die mir aus der Nase wachsen?' Aber wenn man damit arbeiten kann, ist es wunderbar. Wir alle schätzen die Atmosphäre im Saal, das Gefühl, dass er wirklich eine Gemeinschaft um einen herum zulässt. Und dann ist es unsere Aufgabe, damit umzugehen, was schwierig ist. Es ist keine schlechte Sache, diese Art außerordentlicher Klarheit zu haben. Manchmal würde man sich nur einen Platz zum Verstecken wünschen."

© picture alliance/Doug Peters/PA Wire/dpa / empics, Foto: Doug Peters

Cellist Daniel Müller-Schott beim Eröffnungskonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in der Wismarer Heiligen-Geist-Kirche © NDR Online Foto: fotografirma

4 | 11 "Wenn ich ein modernes Instrument spiele, das ganz frisch ist, ganz neu, braucht das lebendige Material, das Holz, ein bisschen Zeit, um sich einzuschwingen. Man erzählt es auch von der Berliner Philharmonie, dass der Saal am Anfang ganz anders klang. Dieses Runde kam später dazu. Die Elbphilharmonie klingt jetzt schon phänomenal. Man kann sich nicht vorstellen, wie es in zehn Jahren klingt - das wird wunderbar", freut sich der Cellist Daniel Müller-Schott

© NDR Online, Foto: fotografirma

Caroline Peters auf der Bühne © picture alliance/dpa | Georg Wendt

5 | 11 Schauspielerin Caroline Peters findet die Akustik der Elphi unglaublich. "Man hat das Gefühl, dass man sehr leise sprechen kann und dass es von überall herkommt. Das ist ganz anders als im Theater, da hast du nur eine Richtung, in die du trichtern kannst. In der Elbphilharmonie ist es wirklich Dolby Surround für jeden Künstler. Für einen Schauspieler ist das sehr komfortabel."

© picture alliance/dpa | Georg Wendt

Vilde Frang spielt Geige © picture alliance / dpa | Vladimir Vyatkin

6 | 11 "Es ist wirklich wie Leuchten! Sowohl von außen als auch von innen. Man kommt in diesen Saal und hat diese Tausende von Glaslaternen und diese riesige Decke. Es ist überwältigend in seiner Größe. Aber wenn man auf die Bühne kommt, ist es ein komplett anderes Gefühl. Man hat das Gefühl, von einer sehr intimen Atmosphäre umgeben zu sein - auf die bestmögliche Weise", berichtet Geigerin Vilde Frang. Auch die Akustik sei unglaublich transparent: "Man muss nicht viel Aufwand treiben, um mit seiner Kraft durchzukommen, weil die Akustik selbst das allerkleinste Detail einfängt."

© picture alliance / dpa | Vladimir Vyatkin

Kent Nagano dirigiert das Philharmonische Staatsorchester Hamburg zum G20-Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie. © NDR

7 | 11 Dirigent Kent Nagano freut sich, dass durch die Elbphilharmonie die Leute aus der ganzen Welt ins Konzert strömen: "Einfach um Musik zu hören, um zu fühlen, was Gesellschaft in Hamburg ist. Und gleichzeitig haben wir in Hamburg die Gelegenheit, durch dieses Fenster - die Elbphilharmonie - in die ganze Welt auszustrahlen."

© NDR

Opersängerin Leah Hawkins bei einer Gala. © picture alliance / Photoshot | -

8 | 11 "Ich habe es geliebt, in der Elbphilharmonie zu singen, das war ein echter Höhepunkt meiner Saison. Ich bin stolz auf das Repertoire, das wir vorgestellt haben beim Festival für "Schwarze Musik", und dass wir so viele Menschen erreicht haben. Es hat mich auch sehr berührt, dass die Elbphilharmonie im Juni mit unserem Programm wiedereröffnet wurde, nachdem sie sieben Monate lang für das Publikum geschlossen war. Ich habe den tollen Kammermusiksaal genossen, mit seiner großzügigen und sensiblen Akustik. Und ich liebe den Großen Saal! Die Klarheit jedes Tons, der vom Orchester ausging, und die Art, wie meine Stimme ganz leicht über den Klang geschwebt ist. Außerdem habe ich die 360-Grad-Erfahrung vom Publikum genossen. Ich konnte die Energie der Menschen überall um mich herum spüren. Es hat sich von den Ausmaßen her groß angefühlt, und zugleich auch intim", berichtet Opernsängerin Leah Hawkins.

© picture alliance / Photoshot | -

Riccardo Chailly am Pult © picture alliance / FOTOGRAMMA | Stefano De Grandis

9 | 11 "Wann immer wir Mailand verlassen und auf Tournee gehen, müssen wir unseren eigenen Stil, unsere eigenen Farben und Interpretationen von der Mailänder Scala mitbringen - aber all das an den Saal anpassen. Auch in der Elbphilharmonie, eins der führenden neuen Konzerthäuser in Europa. Zum Chor habe ich dreimal gesagt: Hier können wir unsere Meisterschaft im extremen, dreifachen und vierfachen Pianissimo zeigen. Warum sage ich das? Weil der Saal uns erlaubt, das zu tun. Und wenn wir so einen zarten, dynamischen Bereich berühren können, beweist das, dass wir in einem großartigen Saal spielen. Das ist mein Eindruck", berichtet Dirigent Riccardo Chailly.

© picture alliance / FOTOGRAMMA | Stefano De Grandis

Kinan Azmeh © picture alliance/AP Photo Foto: Hussein Malla

10 | 11 Klarinettist Kinan Azmeh wird nie vergessen, wie er sich gefühlt hat, als er das betrat, was als einen "musikalischen Schrein" bezeichnen würde - "als ich das Gebäude betreten habe, auf die Bühne gegangen bin und meine erste Note gespielt habe. Das Festival 'Salam Syria' mit syrischer Musik war für mich eine Feier von Heimat. In einem Saal, der die Heimat erweitert hat. Ich fühle mich jetzt sehr zu Hause, wenn ich in der Elbphilharmonie spiele. Und ich bin glücklich, dass einige meiner Sounds vielleicht noch nachklingen, an den Wänden des Saals."

© picture alliance/AP Photo, Foto: Hussein Malla

Paavo Järvi © picture alliance / ASSOCIATED PRESS Foto: Hidetoshi Tanaka

11 | 11 "Die Elbphilharmonie ist zu einem Symbol für die Stadt Hamburg geworden. Und es ist fantastisch zu sehen, wie ein Konzerthaus so wichtig werden kann für das Image und das kulturelle Leben einer Stadt. Ich bin immer sehr glücklich herzukommen, ob mit der Kammerphilharmonie Bremen, mit anderen Gastorchestern oder zum NDR Elbphilharmonie Orchester. Wie die Akustiker vorhergesagt haben, ist die Akustik eine Kunst, die sich verändert. Allmählich wird der Saal einladender für die verschiedenen Besetzungen von Orchestern und Solisten. Für mich ist es ein fantastischer Ort und einer meiner Lieblingsorte zum Dirigieren", sagt Paavo Järvi.

© picture alliance / ASSOCIATED PRESS, Foto: Hidetoshi Tanaka

Fünf Jahre Elbphilharmonie: Ein Konzerthaus von Weltrang
Elphi-Eröffnung vor fünf Jahren: "Ich werde es nie vergessen"
Elbphilharmonie: Die besondere Akustik des Konzerthauses

Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Matinee | 11.01.2022 | 09:20 Uhr

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