Christian Wulff im Portrait © picture alliance/Eibner-Pressefoto Foto: Uwe Koch/Eibner-Pressefoto

Altbundespräsident Christian Wulff und die Friedensstadt Osnabrück

Sendung: NDR Kultur à la carte | 23.10.2023 | 13:00 Uhr | von Alexander Solloch
55 Min | Verfügbar bis 23.10.2025

Selbst wenn man gar nicht mehr daran glaubt – Frieden ist doch möglich! Dieses Zeichen setzte vor 375 Jahren der Westfälische Frieden, der am 25. Oktober 1648 auf der Osnabrücker Rathaustreppe verkündet wurde und den mörderischen Dreißigjährigen Krieg beendete. Lange ist’s her; und doch meint Altbundespräsident Christian Wulff, einer der prominentesten Osnabrücker unserer Zeit, dass uns dieser Friedensschluss auch heute noch Vorbild sein kann: „Hier gab es ein ernsthaftes Bemühen um Verhandlungen. Man hat damals das Vielfalts- und Toleranzprinzip eingeführt, davon sind wir heute weit entfernt“. Über Krieg und Frieden in der Welt sowie die inneren Spannungen in der Bundesrepublik spricht Christian Wulff – und auch über die Frage, wie er seinen eigenen inneren Frieden gefunden hat seit seinem Rücktritt vom Amt des Bundespräsidenten.

Der Arm einer Frau bedient einen Laptop, der auf einem Tisch in einem Garten steht, während die andere Hand einen Becher hält. © picture alliance / Westend61 | Svetlana Karner

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