Stand: 28.06.2017 | 13:37 Uhr | Schleswig-Holstein Magazin
1 | 6 Mit dieser neckischen Dame wirbt das Seebad Büsum um 1914 für das "Wattenlaufen" - und löst einen kleinen Skandal aus: Klärchen, wie die unbekannte Wattwanderin bald genannt wird, zeigt für damalige Verhältnisse einfach zu viel Bein.
© Tourismus Marketing Service Büsum GmbH / Amtsarchiv Büsum, fotolia, Foto: Katja Xenikis
2 | 6 Züchtiger gekleidet zieht es diese Familie auf einer Postkarte aus dem Jahr 1904 in den Schlick: Barfuß, mit Hut und Wanderstock macht sie sich zum Wattwandern auf. Dem Familienoberhaupt scheint es zu gefallen - der Rest der Familie blickt eher skeptisch drein.
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3 | 6 "Auf zum Wattenlaufen!", fordert auch diese Postkarte von 1904. Die Kleidung ist seither praktischer geworden, der Spaß derselbe geblieben. Bis heute ist das Wattwandern eine der großen Attraktionen in Büsum.
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4 | 6 Bereits seit 1837 ist Büsum ein Seebad, doch schon davor zog es Gäste per Badekarren ins kalte Nass der Nordsee, wie auf diesem Holzschnitt von 1818 zu sehen ist. Später erwiesen sich Badehäuschen als praktikabler. Sie waren weniger flutgefährdet.
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5 | 6 Um 1900 hatte sich in Büsum bereits eine weitere Erfindung durchgesetzt: der Strandkorb. Dass es sich am Grünstrand von Büsum aber auch ohne gut aushalten ließ, zeigen die drei eleganten Damen in Weiß.
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6 | 6 Der Herrenstrand von Büsum auf einer Postkarte von 1901. Die in vielen Seebädern verbreitete Sitte, die Badestrände nach Geschlechtern zu trennen, gab man Anfang des 20. Jahrhunderts nach und nach auf.
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