Wilhelm Simonsohn: "Ich hing am Fallschirm und lebte noch!"

Sendung: Ein Jahrhundertleben | 13.12.2021 | 15:00 Uhr 34 Min

Wilhelm Simonsohn, Jahrgang 1919, wächst bürgerlich behütet in Hamburg auf. Was er erst als Jugendlicher in der NS-Zeit erfährt: Als Kleinkind wurde er adoptiert - von einem Deutschnationalen jüdischer Abstammung. Sein Vater wird 1938 ins KZ gebracht. Im Zweiten Weltkrieg wird Simonsohn als Nachtjäger der Luftwaffe über Belgien von den Briten abgeschossen - und überlebt. Später engagiert er sich jahrelang an Schulen für Frieden und Demokratie und wird 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Jahrhundertleben: Die Geschichte von Wilhelm Simonsohn aus Hamburg
Jahrhundertleben: Aus dem Fotoalbum von Wilhelm Simonsohn
Jahrhundertleben: Das Vermächtnis der 100-Jährigen
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Irmgard Eiben aus Wilhelmshaven © NDR
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Wilhelm Simonsohn wurde am 9. September 1919 in Hamburg-Altona geboren. © NDR
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Seniorin Helga Rode schaut sich ein Schwarzweiß-Foto an. © NDR Foto: André Bacher
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Die Welt der 100-Jährigen: Eckhardt Erbguth, geboren 1923 - hier in seinem Atelier in Dabel -, gibt in der NDR Dokumentation "Ein Jahrhundertleben" Einblicke in sein bewegtes Leben. © NDR / Magdalena Stengel Foto: Magdalena Stengel
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Die Welt der 100-Jährigen: Gerda Borck, geboren 1920, erzählt in der NDR Dokumentation "Ein Jahrhundertleben" aus ihrem bewegten Leben. © NDR / Magdalena Stengel Foto: Magdalena Stengel
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