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Zehn Tote, zwei Urteile, kein Schuldiger

Sendedatum: 19.01.2016 | 21:15 Uhr Archiv

Feuerwehreinsatz mit Leiterwagen am Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße in der Nacht auf den 18. Januar 1996. © dpa Foto: Wolfgang Langenstrassen

1 | 8 In der Nacht auf den 18. Januar 1996 bricht ein Feuer im Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße aus. Zehn Menschen sterben, die anderen Bewohner werden zum Teil schwer verletzt. Beim Feuerwehreinsatz gibt es Probleme. Ein Leiterfahrzeug kippt um. Einige der vom Feuer eingeschlossenen Menschen springen in Panik aus den Fenstern. Andere kann die Feuerwehr schließlich vom Dach retten.

© dpa, Foto: Wolfgang Langenstrassen

Ein Kameramann filmt zwei trauernde Afrikanerinnen nach dem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in der Lübecker Hafenstraße im Januar 1996. © picture-alliance / dpa Foto: Rolf Rick

2 | 8 Verzweiflung, Wut und Trauer bei den Überlebenden sind groß. Schnell rollt ein Medien-Tross in der Hafenstraße an.

© picture-alliance / dpa, Foto: Rolf Rick

Menschen stehen 19. Januar 1996 vor der Ruine der ausgebrannten Flüchtlingsunterkunft in Lübeck. © dpa Foto: Rolf Rick

3 | 8 Fassungslos stehen die Bewohner der Unterkunft am nächsten Tag vor der ausgebrannten Ruine.

© dpa, Foto: Rolf Rick

Ruine der ausgebrannten Flüchtlingsunterkunft in der Hafenstraße in Lübeck im Januar 1996. © dpa Foto: Wolfgang Langenstrassen

4 | 8 Die Polizei geht von Brandstiftung aus - Journalisten wittern den schwersten Neonazi-Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik. Doch vier festgenommene Skinheads aus Grevesmühlen, die in der Tatnacht am Brandort waren, lässt die Polizei nach kurzer Zeit wieder frei. Stattdessen gerät ein Bewohner des Flüchtlingsheimes unter Verdacht, der Brandstifter zu sein.

© dpa, Foto: Wolfgang Langenstrassen

Im Sommer 1996 demonstrieren Menschen in Lübeck für die Einstellung des Verfahrens gegen den Verdächtigen im Fall des Brandes im Lübecker Asylbewerberheim. © picture-alliance Foto: Markus Beck

5 | 8 Safwan E. soll im Streit mit anderen Bewohnern das Feuer gelegt haben. In den Augen vieler Menschen, die den Brand weiter für eine Tat von Neonazis halten, versucht die Justiz, das Opfer zum Täter zu machen.

© picture-alliance, Foto: Markus Beck

Offenbar rechts eingestellte junge Leute stehen 1996 am Rande einer Demo gegen Neonazis in Grevesmühlen - einer reckt den Mittelfinger. © picture-alliance Foto: Bernd Wüstneck

6 | 8 Auch in Grevesmühlen wird demonstriert. Bei einer Kundgebung linker Gruppen gegen Neonazis, versuchen rechtsgerichtete junge Leute, die Stimmung anzuheizen.

© picture-alliance, Foto: Bernd Wüstneck

Nach zweitem Freispruch wegen Brand in Lübecker Asylbewerberheim: Safwan E. und seine Anwältin verlassen das Gerichtsgebäude in Kiel. © picture-alliance Foto: Wulf Pfeiffer

7 | 8 Der Libanese Safwan E. wird aus Mangel an Beweisen freigesprochen - zwei Mal sogar. Das Gericht kann viele Details des Brandes nicht aufklären - unter anderem ist unklar, wann genau das Feuer ausbrach und ob es auch von außen gelegt worden sein könnte.

© picture-alliance, Foto: Wulf Pfeiffer

Abriss der Brandruine in der Lübecker Hafenstraße. Das Haus brannte nach einem Anschlag am 18. Januar 1996 aus. © dpa Foto: Kay Nietfeld

8 | 8 Ende 1997 wird die Brandruine in der Hafenstraße abgerissen. Noch immer ist unklar, wer für den folgenschweren Brandanschlag in der Nacht auf den 18. Januar 1996 verantwortlich ist.

© dpa, Foto: Kay Nietfeld

18. Januar 1996: Brandanschlag auf Asylbewerberheim in Lübeck

Dieses Thema im Programm:

Panorama - die Reporter | 19.01.2016 | 21:15 Uhr

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