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"Kyrill", "Quimburga" und "Grote Mandränke" in Bildern

Stand: 06.10.2017 | 15:42 Uhr | NaturNah

Auf dem Messeschnellweg in Hannover ist ein Pkw mit einem umgestürzten Baum kollidiert. © dpa Bildfunk Foto: Silas Stein

1 | 15 Norddeutschlands schlimmste Stürme: Am 5. Oktober 2017 braust "Xavier" durchs Land. Es entstehen enorme Schäden. Weil viele Bäume um diese Jahreszeit noch stark belaubt sind, knickt "Xavier" sie um wie Streichhölzer. Acht Menschen sterben in Nord- und Ostdeutschland. Der Sturm deckt Dächer ab, in Wilhelmshaven stürzt ein 1.000 Tonnen schwerer Kran ins Hafenbecken. Wegen vieler Schäden an Oberleitungen und Gleisen gibt es erhebliche Probleme mit dem Zugverkehr.

© dpa Bildfunk, Foto: Silas Stein

Freiwillige Feuerwehrmänner entfernen am 31.03.2015 in Aukrug (Schleswig-Holstein) einen Baum auf den Gleisen der Bahnstrecke Neumünster-Heide. © dpa-Bildfunk Foto: Carsten Rehder

2 | 15 Am 31. März 2015 bringt "Niklas" den Zugverkehr im Norden größtenteils zum Erliegen - der Orkan entwurzelt Bäume, zerstört Oberleitungen. Es ist einer der stärksten Stürme der vergangenen 30 Jahre. Und noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnung zieht ein derart starkes Orkantief so spät in der Sturmsaison durch Mitteleuropa. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sterben durch "Niklas" mindestens zehn Menschen.

© dpa-Bildfunk, Foto: Carsten Rehder

Ein Auto schwimmt in der von einer Sturmflut überschwemmten Hafencity in Hamburg. © dpa Foto: Christian Charisius

3 | 15 Orkan "Xaver" führt am 6. Dezember 2013 zur zweithöchsten Sturmflut, die in Hamburg je gemessen wurde. Der Wasserstand der Elbe steigt bis auf 6,09 Meter über Normalnull, Straßen in Flussnähe stehen unter Wasser. Doch Menschen bleiben verschont: die Deiche halten.

© dpa, Foto: Christian Charisius

Zwei von einem umgestürzten Baum beschädigte Autos © Karsten Sörensen Foto: Karsten Sörensen

4 | 15 Ende Oktober 2013 fegt Orkantief "Christian" über das Land und die Nordsee. Die heftigsten Böen werden mit 191 Kilometern pro Stunde auf Helgoland gemessen. Auch auf dem Festland gibt es erhebliche Schäden. Allein in Deutschland sterben sieben Menschen. Europaweit werden die Schäden auf mehr als zwei Milliarden Euro geschätzt.

© Karsten Sörensen, Foto: Karsten Sörensen

Ein Unwetter zieht über die Hochseeinsel Helgoland hinweg © dpa Foto: Kay Martens

5 | 15 Mitte Juli 2010: Ein "Downburst", eine schwere Gewitter-Fallböe, fegt mit 110 Kilometern pro Stunde über Düne, die kleine Nebeninsel des Nordsee-Eilandes Helgoland. Bilanz: ein verwüsteter Campingplatz, elf Verletzte. Als das Unwetter über das Festland zieht, richtet es auch dort schwere Schäden an. Zwei Menschen sterben.

© dpa, Foto: Kay Martens

Mehrere Standbilder des Amateurvideos, das den Beinahe-Absturz einer Lufthansa-Maschine auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel zeigt © AP/www.liveleak.com

6 | 15 März 2008: Sturmtief "Emma" wütet, in Deutschland sterben sieben Menschen. Auf dem Hamburger Flughafen kommt es zur Beinahe-Katastrophe: Ein Airbus der Lufthansa wird beim Landeanflug von heftigen Böen erfasst. Mit einer Tragfläche berührt der A 320 schon die Piste - die Piloten schaffen es in allerletzter Sekunde, die Maschine wieder hochzuziehen.

© AP/www.liveleak.com

Durch Orkan verwüstetes Waldstück bei Clausthal-Zellerfeld im Oberharz © Picture-Alliance/dpa Foto: Holger Hollemann

7 | 15 Januar 2007: Orkan "Kyrill" tobt in Europa. 47 Menschen sterben, 11 von ihnen in Deutschland. Erstmals in der Geschichte der Deutschen Bahn steht der Schienenverkehr fast völlig still. Versicherer schätzen die Sturmschäden auf mehr als 2,3 Milliarden Euro. Im Harz vernichten die Orkanböen große Waldflächen.

© Picture-Alliance/dpa, Foto: Holger Hollemann

Zerstörtes Haus in Kampen auf Sylt nach dem Orkan "Anatol" am 4. Dezember 1999. ©  picture-alliance / dpa Foto: Wulf Pfeiffer

8 | 15 In der Nacht auf den 4. Dezember 1999 zerstört Orkan "Anatol" Häuser und Wälder im Norden. Auf Sylt werden Windgeschwindigkeiten von mehr als 180 Stundenkilometern gemessen. Europaweit sterben mindestens 20 Menschen, 3 von ihnen in Deutschland.

© picture-alliance / dpa, Foto: Wulf Pfeiffer

Bundeswehrsoldaten und Polizisten tragen in Stralsund einen Überlebenden des Fährunglücks der "Jan Heweliusz" (Foto vom 14.01.93). © AP Foto: Thomas Häntzschel

9 | 15 Im Januar 1993 zieht der Orkan "Verena" über die Ostsee. Vor Rügen kommt es zu einem Schiffsunglück. In meterhohen Wellen kentert die polnische Fähre "Jan Heweliusz". Acht Menschen kann die Küstenwache aus der eiskalten Ostsee retten. 55 Menschen kommen ums Leben.

© AP, Foto: Thomas Häntzschel

Überflutete Elbchaussee bei Teufelsbrück in Hamburg am 3. Januar 1976, als Orkan "Capella" über Norddeutschland wütete. © picture-alliance / dpa Foto: Cornelia Gus

10 | 15 3. Januar 1976: Orkan "Capella". In Norddeutschland sterben 17 Menschen. In Hamburg verursacht das Unwetter die höchste Sturmflut, die die Stadt je erlebt hat - 6,45 Meter über Normalnull. Die Schäden betragen mehrere Hundert Millionen Mark. Doch die nach der Katastrophe von 1962 verbesserten Deiche verhindern wohl weitaus Schlimmeres.

© picture-alliance / dpa, Foto: Cornelia Gus

Ein zerstörtes Waldgebiet aus der Luft fotografiert. © Niedersächsische Landesforsten

11 | 15 13. November 1972: "Quimburga" wird als einer der schlimmsten Orkane in Mitteleuropa im 20. Jahrhundert in die Geschichtsbücher eingehen. Mindestens 73 Menschen in Deutschland kommen ums Leben. Allein in Niedersachsen sterben 21 Menschen, dort werden etwa zehn Prozent der gesamten Waldfläche vernichtet.

© Niedersächsische Landesforsten

Sturmflut 1962: Deichbruch beim Hof von Heini Reimers in Hamburg-Neuenfelde. © NDR/Monika Genz

12 | 15 Hamburg im Februar 1962: Mit Tempo 130 fegt der Orkan "Vincinette" über Norddeutschland. Er entwurzelt Bäume, zerstört Dächer und drängt das Wasser der Nordsee in die Deutsche Bucht und weiter in die Elbe. In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar brechen in Hamburg die Deiche.

© NDR/Monika Genz

Hamburg 1962, unter Wasser. © NDR

13 | 15 Die Hansestadt erfährt eine furchtbare Überschwemmung. Das Wasser überrascht viele Menschen im Schlaf - es ergießt sich über das gesamte Hafengebiet, Neuenfelde, Moorburg und Wilhelmsburg. Die Flut reißt Autos, Zäune und selbst feste Häuser mit, zerstört Straßen und Gleise.

© NDR

Blick auf ein Rettungsfahrzeug und Schlauchboote in der überfluteten Veringstraße in Hamburg-Wilhelmsburg nach der Sturmflut 1962. © NDR Foto: Karl-Heinz Pump

14 | 15 315 Menschen kommen bei der Sturmflut 1962 in Hamburg ums Leben. Etwa 100.000 Menschen sind zum Teil tagelang von den Wassermassen eingeschlossen. Viele Wohn- und Gewerbegebäude, Schulen, Versorgungsleitungen und Straßen werden stark beschädigt oder zerstört.

© NDR, Foto: Karl-Heinz Pump

Fundstücke im NordseeMuseum © dpa Foto: Horst Pfeiffer

15 | 15 Die Erinnerung an verhängnisvolle Stürme geht noch viel weiter zurück. Fundstücke im Husumer NordseeMuseum erinnern an die "Marcellusflut" von 1362. Bei der "Groten Mandränke" fegen die Nordseewellen ganze Siedlungen und kilometerbreite Landstriche weg. Bis heute spülen immer wieder Gegenstände von damals an Land und auch Skelett-Teile der vermutlich Tausenden Toten.

© dpa, Foto: Horst Pfeiffer

Die schwersten Stürme und Fluten in Norddeutschland
NaturNah

Dieses Thema im Programm:

NaturNah | 03.07.2016 | 14:45 Uhr

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