Blicke auf die deutsche Teilung

1 | 10 Familie Mayer erlebt die deutsche Teilung im Osten mit - im mecklenburgischen Hagenow.

© NDR, Foto: Bettina Less/Carsten Vick

2 | 10 Der 81-jährige Wolfgang Mayer arbeitet zu DDR-Zeiten im Staatsdienst.

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3 | 10 Seine 79-jährige Frau Hanna hat Verwandtschaft im Westen. Kommt der Onkel zu Besuch, wird das Auto beim Nachbarn abgestellt - aus Vorsicht, damit man keinen Ärger bekommt.

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4 | 10 Ihre Tochter Jane Thorun, geb. Mayer, studiert in Ost-Berlin, als die Mauer fällt. Sie eilt sofort zum nächsten Grenzübergang und nach West-Berlin.

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5 | 10 Henny Thorun, 18-jährige Tochter von Jane und Enkelin von Hanna und Wolfgang Mayer, sagt, sie hätte Lust gehabt, den Mauerfall zu erleben, "aber ich hätte keine Lust auf die DDR gehabt."

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6 | 10 Die Kruses aus Bleckede erleben die Teilung Deutschlands aus niedersächsischer Sicht.

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7 | 10 Landwirt Manfred Kruse, hier mit Reporterin Bettina Less, schaut beim Heumachen oft über die Elbe Richtung Osten und sieht, wie die Grenzposten patrouillieren.

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8 | 10 Seine Frau Hannelore Kruse lernt ihre Verwandtschaft im Osten erst in den 1980er-Jahren kennen - und hat immer ein komisches Gefühl, wenn sie dort zu Besuch ist.

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9 | 10 Hannelores heute 86-jähriger Vater Günther Grunzke lebt mit den Kruses in Bleckede, seine Mutter und seine Geschwister in der DDR. Weil seine Geschwister im DDR-Staatsdienst sind, lehnt seine Mutter ab, ihn im Westen zu besuchen.

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10 | 10 Enkel Matthias Kruse, heute 42, ist 17, als die Mauer fällt - und mit dabei, als 1989 bei Bleckede erstmals wieder eine Fähre die Elbe überquert.

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