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Anfänge des deutschen Fernsehens: Vom Bunker in die Wohnzimmer

Stand: 22.12.2022 | 13:50 Uhr | NDR Info

Kleiner und großer Bunker auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg. Links der kleine Bunker oder Bunker 1, der Befehlsbunker oder Leitbunker an der Budapester Straße. Von hier wurde 1950 das erste Testbild gesendet. Abgerissen wurde dieser Bunker 1973/74. Rechts der große Bunker, Bunker 2, an der Feldstraße. Der Flakturm IV (Gefechtsturm) hat einen Grundriss von 75x75 Meter. Er ist 39 Meter hoch, die Wandstärke beträgt 3,5 Meter, die Decke ist 5 Meter dick. © NDR

1 | 13 In diesen mächtigen Überbleibseln des Zweiten Weltkriegs wird Fernsehgeschichte geschrieben. Aus dem kleinen Hochbunker auf dem Hamburger Heiligengeistfeld (links) wird 1950 das erste Testbild gesendet. Ein Jahr später wird im großen Hochbunker, der heute noch steht, ein 700 Quadratmeter großes Versuchsstudio eingerichtet.

© NDR

Regieraum des NWDR Fernsehstudios auf dem Heiligengeistfeld. © NDR

2 | 13 So sieht der Regieraum im großen Bunker aus. Von hier strahlt der NWDR am 25. Dezember 1952 das erste offizielle Fernsehprogramm in Deutschland aus. Die engen Räumlichkeiten, die aufgrund der dicken Bunkerwände über keine direkte Frischluftzufuhr verfügen, heizen sich stark auf.

© NDR

Werner Pleister, Fernseh-Intendant des NWDR, beim Programmstart am 25. Dezember 1952. © NDR

3 | 13 Der Fernseh-Intendant des NWDR, Werner Pleister, darf die ersten Worte sprechen. "Wir beginnen", sagt er und verspricht, dass das neue Medium von nun an mit einem täglichen Programm "das große Geschehen der Welt, die kleinen Dinge des Alltags, die Feste der Kunst und das heitere Lächeln der frohen Laune" in die Wohnzimmer bringen wolle.

© NDR

Szene aus dem Fernsehspiel "Stille Nacht, heilige Nacht", das am 25. 12.1952 von 20.10 bis 20.45 Uhr gesendet wurde. © NDR

4 | 13 Auf Pleisters Rede folgt das Fernsehspiel "Stille Nacht, heilige Nacht", das aus dem Hochbunker gesendet wird.

© NDR

Martin S. Svoboda, 1955 © NDR

5 | 13 Die Tagesschau startet einen Tag später - am 26. Dezember 1952. Für sie arbeiten am Anfang zwei Cutterinnen und ein Redakteur: Martin S. Svoboda. Er sichtet Material der "Wochenschau", schreibt seine Texte auf einer Reiseschreibmaschine und bringt die Filmrollen mit der U-Bahn zur Senderegie im Hochbunker.

© NDR

Clemens Wilmenrod, 1953 © NDR

6 | 13 Im Februar 1953 gibt Clemens Wilmenrod sein Fernseh-Debüt - mit Ehefrau Erika als unsichtbarer Küchenhilfe. Der erste deutsche Fernsehkoch zaubert in seiner ersten Folge "Italienisches Omelette".

© NDR

Peter von Zahn: Ab Juli 1945 beim NWDR, ab 1948 Leiter des NWDR-Studios in Düsseldorf, 1951 - 1960 Korrespondent in Amerika, hier als Fernsehkorrespondent am 03.10.1959 in Amerika/Waschington D.C. © NDR/Hans-Ernst-Müller

7 | 13 Peter von Zahn ist der erste Auslandskorrespondent in den USA und berichtet hier 1953 als Reporter aus Waschington D.C. Mit seiner Sendung "Bilder aus der neuen Welt" lässt er die Menschen in Deutschland an Politik und Alltag in Amerika teilhaben.

© NDR/Hans-Ernst-Müller

Das Haus 3 auf dem NDR Gelände in Hamburg-Lokstedt. © NDR Foto: Daniel Sprenger

8 | 13 1955 ziehen Produktion, Regie und die Redaktionen in die neu errichteten Fernsehstudios in Hamburg-Lokstedt. Dort arbeiten in diesem dreigeschossigen Backsteinhaus auch die Redakteure der Tagesschau.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Tagesschau, Grafikabteilung: Kartenvorberreitung für die Sendung. © NDR

9 | 13 In der Grafikabteilung werden Karten für die Sendung vorbereitet - von Hand. Die Grafiker müssen zu Pinsel und Schere greifen, wollen sie Themen anschaulich aufbereiten.

© NDR

1965: Bildregie der Tagesschau © NDR Foto: Annemarie Aldag

10 | 13 Ab 1958 ermöglicht der Nachrichtenaustausch über die europäische Fernseh-Union "Eurovision" den Zugriff auf noch mehr Material für die Sendung, die ab 1961 täglich läuft. Ein Blick in die Bild-Regie von 1965 macht deutlich, wie sehr sich die "Tagesschau" nach gut zehn Jahren gewandelt hat.

© NDR, Foto: Annemarie Aldag

1965: Karl Heinz Köpcke im Studio der Tagesschau. © NDR

11 | 13 Auch die Präsentation ändert sich. Nachdem es in der Sendung anfangs nur Filmberichte gibt, erhält sie 1959 einen Sprecher für Wortnachrichten: Karl-Heinz Köpcke. Zunächst kommt sein Teil als Block am Anfang der Sendung, 1960 wird die bis heute gültige Mischung aus Wort- und Filmnachrichten eingeführt.

© NDR

Das Haus 3 auf dem NDR Gelände in Hamburg-Lokstedt, dahinter das NDR Hochhaus. © NDR Foto: Daniel Sprenger

12 | 13 Der Umfang des Programms wächst schnell und die Räumlichkeiten werden wieder zu klein. Anfang der 1970er-Jahre wird das erste Hochhaus auf dem NDR Gelände in Lokstedt gebaut. Vor einigen Jahren wurde es saniert.

© NDR, Foto: Daniel Sprenger

Blick auf das NDR Gelände in Hamburg-Lokstedt © NDR Foto: Axel Herzig

13 | 13 Heute - 70 Jahre nach Sendestart des Fernsehens beim NWDR - verfügt der NDR über ein 24-stündiges Vollprogramm und in Lokstedt über einen richtigen Campus mit gut 20 Häusern. Zudem ist am Standort weiterhin die Redaktion von ARD-aktuell beheimatet - mit der Tagesschau als stärkster Nachrichtenmarke in Deutschland.

© NDR, Foto: Axel Herzig

Deutsches Fernsehen: Als sich das Fenster zur Welt öffnete
Die Geschichte der Tagesschau in Bildern
NDR Info

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | ZeitZeichen | 26.12.2012 | 19:05 Uhr

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