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Die Geschichte der Tagesschau in Bildern

Kleiner und großer Bunker auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg. Links der kleine Bunker oder Bunker 1, der Befehlsbunker oder Leitbunker an der Budapester Straße. Von hier wurde 1950 das erste Testbild gesendet. Abgerissen wurde dieser Bunker 1973/74. Rechts der große Bunker, Bunker 2, an der Feldstraße. Der Flakturm IV (Gefechtsturm) hat einen Grundriss von 75x75 Meter. Er ist 39 Meter hoch, die Wandstärke beträgt 3,5 Meter, die Decke ist 5 Meter dick. © NDR

1 | 17 Die echten Antennen finden sich in der Anfangszeit auf dem Dach des sogenannten kleinen Bunkers auf dem Hamburger Heiligengeistfeld. Von dort wird die "Tagesschau" in den ersten Jahren gesendet, übrigens 1950 auch das erste Testbild. Der "Fernseh-Bunker" wird in den 70er-Jahren abgerissen.

© NDR

Martin S. Svoboda, 1955 © NDR

2 | 17 Zunächst hat die Sendung nur einen Redakteur: Martin S. Svoboda. Seine Aufgabe: aus vorhandenem "Wochenschau"-Material eine tägliche Sendung zusammenzustellen. Sein Lohn: 40 Mark pro Ausgabe. Die Filmrollen bringt er mit der U-Bahn zum Sender in den Bunker.

© NDR

Historische Aufnahme von 1953: Das Büro der Tagesschau, zwei Männer und eine Frau

3 | 17 Unterstützung erhält Leiter Svoboda (r.) bald von "Tagesschau"-Redakteur Horst Jädicke, hier eine Aufnahme von 1953 in ihrem Büro in der Heilwigstraße. Das Filmmaterial wird von zwei Cutterinnen geschnitten. Der geringe Personalaufwand passt zu der anfangs geringen Zuschauerzahl.

Die historische Aufnahme von 1956 zeigt Martin S. Svoboda (rechts), Leiter der Tagesschau und  den Kameramann Herr Schröder. © NDR / Detlef Drischel Foto: Detlef Drischel

4 | 17 Nachdem der Vertrag mit der "Wochenschau" 1955 ausläuft, kommen die Fernsehbilder auch über Agenturen. Oder der Chef Martin S. Svoboda (l.) schnappt sich einen Kameramann und fährt selbst raus zum Drehen, wie hier 1956.

© NDR / Detlef Drischel, Foto: Detlef Drischel

Tagesschau, Grafikabteilung: Kartenvorberreitung für die Sendung. © NDR

5 | 17 1955 zieht die "Tagesschau" in die neu errichteten Fernsehstudios in Hamburg-Lokstedt. In der Grafikabteilung werden Karten für die Sendung vorbereitet - von Hand. Die Grafiker müssen zu Pinsel und Schere greifen, wollen sie Themen anschaulich aufbereiten.

© NDR

1965: Bildregie der Tagesschau © NDR Foto: Annemarie Aldag

6 | 17 Ab 1958 ermöglicht der Nachrichtenaustausch über die europäische Fernseh-Union "Eurovision" den Zugriff auf noch mehr Material für die Sendung, die ab 1961 täglich läuft. Ein Blick in die Bild-Regie von 1965 macht deutlich, wie sehr sich die "Tagesschau" nach zehn Jahren gewandelt hat.

© NDR, Foto: Annemarie Aldag

1965: Karl Heinz Köpcke im Studio der Tagesschau. © NDR

7 | 17 Auch bei der Präsentation gab es Veränderungen. Besteht die "Tagesschau" in den ersten Jahren nur aus Filmberichten, erhält sie 1959 einen Sprecher für Wortnachrichten: Karl-Heinz Köpcke. Zunächst kommt sein Teil als Block am Anfang der Sendung, 1960 wird die bis heute gültige Mischung aus Wort- und Filmnachrichten eingeführt.

© NDR

1957: Tagesschau-Sprecher © NDR

8 | 17 Die Sprecherriege ist lange Zeit in ausschließlich männlicher Hand (von l.): Manfred Schmidt, Cay Dietrich Voss, Karl-Heinz Köpcke, Martin Thon und Dieter von Sallwitz bilden das erste Team (1957).

© NDR

Für die beim NDR in Hamburg-Lokstedt produzierte Tagesschau des Deutschen Fernsehens ist der etwa 8 KM entfernte Flughafen Fuhlsbüttel mehrmals täglich das Ziel von Kurierwagen. © NDR

9 | 17 Dafür bedient sich die "Tagesschau" des wachsenden Flugverkehrs wie hier 1969. Direkt an der Maschine wird das Filmmaterial der Korrespondenten aus aller Welt von Fahrern in Empfang genommen und nach Lokstedt transportiert.

© NDR

Werner Veigel, Joachim (Jo) Brauner, Wilhelm Wieben und Karl-Heinz Köpcke. © NDR Foto: Annemarie Aldag

10 | 17 Die "Tagesschau"-Sprecher 1975 im Studio (v.l.): Werner Veigel, Joachim (Jo) Brauner, Wilhelm Wieben und Karl-Heinz Köpcke. Noch immer ist keine Frau dabei.

© NDR, Foto: Annemarie Aldag

Tagesschausprecher 1976 (
v.l.):   Werner Veigel, Wilhelm Wieben, Karl-Heinz Köpcke. Im Vordergrund: Dagmar Berghoff. © NDR Foto: Annemarie Aldag

11 | 17 Die stößt erst ein Jahr später zum Männer-Team hinzu. Dagmar Berghoff ist 1976 die erste Frau, die jeden Abend das aktuelle Tagesgeschehen in die Wohnzimmer der Deutschen trägt.

© NDR, Foto: Annemarie Aldag

Ulrich Wickert mit Hajo (Hanns-Joachim) Friedrichs am 02.05.1991.

12 | 17 Ab 1978 bietet eine neue halbstündige Sendung Hintergrundinformationen: die "Tagesthemen". Hanns-Joachim (Hajo) Friedrichs (r.) wird damit schnell zum "Mister Tagesthemen", ebenso wie später auch sein Nachfolger Ulrich Wickert. Diese Aufnahme zeigt beide 1991.

Dagmar Berghoff während ihrer letzten Sendung als Sprecherin der Tagesschau am 31. Dezember 1999 © picture-alliance / dpa Foto: Db Ard aktuell

13 | 17 Dagmar Berghoff liest am Silvesterabend 1999 die Hauptausgabe der "Tagesschau". Es ist ihre letzte Sendung, nach 23 Jahren. Berghoff sind viele weitere Frauen als Sprecherinnen der wichtigsten deutschen Nachrichtensendung gefolgt.

© picture-alliance / dpa, Foto: Db Ard aktuell

Das Großraumbüro der Tagesschau-Redaktion heute. © NDR Foto: Sker Freist

14 | 17 Dessen Steuerzentrale sieht mittlerweile so aus: Im Haus 18 in Hamburg-Lokstedt befindet sich die Redaktion der "Tagesschau". Hier betreuen Redakteure die einzelnen Filme, nehmen sie inhaltlich ab und bereiten die Texte für die Sprecher vor. Im selben Gebäude befindet sich auch die Redaktion von tagesschau.de.

© NDR, Foto: Sker Freist

Die Nachrichten der ARD-Tagesschau als App © picture alliance / dpa Foto: Rolf Vennenbernd

15 | 17 Das Online-Angebot ist im vergangenen Jahrzehnt zu einem wichtigen Verbreitungsweg geworden. Eine eigene App für mobile Endgeräte ermöglicht es den Nutzern, die "Tagesschau" auch unterwegs anzusehen oder Hintergrundinformationen abzurufen.

© picture alliance / dpa, Foto: Rolf Vennenbernd

Tagesschau Studio mit Jan Hofer © ARD, Marcus Krüger Foto: M, Marcus Krüger

16 | 17 Der damalige Chefspprecher Jan Hofer und das "Tagesschau"-Team senden seit April 2014 aus einem neuen Studio. Moderne Präsentationstechnik trifft auf den Kern der "Tagesschau": verlässlich über alles Wichtige in der Welt zu informieren, seriös und kompetent.

© ARD, Marcus Krüger, Foto: M, Marcus Krüger

Jens Riewa, seit 2020 Chefsprecher der Taggesschau. © NDR Foto: Thorsten Jander

17 | 17 2020 wird Jan Hofer von Jens Riewa abgelöst, der dem Publikum die Nachrichten des Tages nun als Chefsprecher präsentiert.

© NDR, Foto: Thorsten Jander

Vom Kellerkind zur Institution: Die "Tagesschau"
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