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Leben im Schatten der KZ-Gedenkstätte

Sendedatum: 28.01.2015 | 00:00 Uhr | 7 Tage

Ein Hinweisschild einer deutschen Supermarkt-Kette im polnischen Oświęcim, dem ehemaligen Auschwitz. © NDR Foto: Christian Spielmann

1 | 24 Der polnische Ort Oświęcim liegt knapp eine Autostunde entfernt von Krakau. Auch deutsche Supermärkte gehören hier zum Straßenbild.

© NDR, Foto: Christian Spielmann

Ein polnisches Hinweisschild der KZ Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR Foto: Christian Spielmann

2 | 24 Doch das polnische Städtchen ist aufs Engste mit den Verbrechen der Nationalsozialisten verbunden: Die deutschen Besatzer errichteten hier im Zweiten Weltkrieg das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

© NDR, Foto: Christian Spielmann

Die Fremdenführer Halina und Wieslaw Świderski sitzen auf ihrem Sofa im polnischen Oświęcim. © NDR Foto: Christian Spielmann

3 | 24 Auch das Leben von Halina und Wieslaw Świderscy wird von Auschwitz geprägt. Das pensionierte Deutschlehrer-Ehepaar führt deutsche Besuchergruppen durch die Gedenkstätte.

© NDR, Foto: Christian Spielmann

Stacheldraht-Zaun in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

4 | 24 Die Familie Świderscy lebt seit vielen Jahren in Oświęcim. Der Geschichte der Stadt haben sie sich auf unterschiedlichen Wegen genähert.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Die Fremdenführer Halina Świderska blickt auf einen Stacheldrahtzaun im ehemaligen KZ Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

5 | 24 Halina Świderska traute sich lange Zeit nicht, die Gedenkstätte zu betreten. Vielleicht lag es an den grausamen Geschichten, die ihr Vater von anti-jüdischen Pogromen zu erzählen wusste. "Ich hatte Angst vor Auschwitz", sagt die 57-Jährige.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Der Fremdenführer Wieslaw Świderski in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. © NDR.de Foto: Christian Spielmann

6 | 24 Wieslaw Świderski hingegen engagierte sich frühzeitig für die Gedenkstätte. So motivierte er auch als Lehrer seine Schüler, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Der Fremdenführer Wieslaw Świderski in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

7 | 24 Seit seiner Pensionierung führt Świderski deutsche Besuchergruppen durch das Stammlager Auschwitz und das benachbarte Vernichtungslager Birkenau.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Teilnehmer einer Führung in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau beim Besichtigen einer Baracke. © NDR.de Foto: Christian Spielmann

8 | 24 Die Fremdenführer für Auschwitz werden sorgsam ausgesucht und geschult. Sie müssen die historischen Fakten vermitteln - gleichzeitig aber auch auf die Emotionen der Besucher reagieren, die an die Schauplätze des NS-Terrors geführt werden.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Baracken in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR Foto: Christian Spielmann

9 | 24 Schon die Dimension des Vernichtungslagers Birkenau macht betroffen. Ein Blick in die Baracken, in denen teilweise mehr als 1.000 Menschen untergebracht waren, lässt die Besucher den täglichen Terror im Lager erahnen.

© NDR, Foto: Christian Spielmann

Teilnehmer einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau betrachten die Latrinen des Lagers. © NDR.de Foto: Christian Spielmann

10 | 24 Demütigung und Erniedrigung gab es überall in Auschwitz-Birkenau. So erlaubten es die SS-Wächter den Inhaftierten nur zwei Mal am Tag, die Latrinen aufzusuchen.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Teilnehmer einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

11 | 24 Wenn Wieslaw Świderski deutschen Besuchern die Trümmer der Gaskammern zeigt, geht es für ihn nicht um die Schuldfrage. Für ihn ist es wichtig, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Teilnehmer einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

12 | 24 Auch mit den Führungen durch das Lager soll das Erbe der KZ-Überlebenden gesichert werden. Es lautet: "Nie wieder Auschwitz!"

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Die Fremdenführer Halina Świderska im Museum der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

13 | 24 Halina Świderska hat gelernt, ihre Angst vor Auschwitz zu überwinden. Gespräche mit Schülern führten zu dem Wendepunkt in ihrem Leben "Die Jugendlichen fragten, wie ich mich für Auschwitz engagiere. Ich habe mich geschämt, weil ich darauf keine Antwort hatte."

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Auschwitz-Guide Halina Swiderska bei einer Führung unter dem Tor mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" © NDR Foto: Christian Spielmann

14 | 24 Auch bestärkt durch die Erfahrungen ihres Mannes bewirbt sie sich als Fremdenführerin bei der Gedenkstätte. Die 57-Jährige begleitet heute ebenfalls deutsche Besuchergruppen durch Auschwitz.

© NDR, Foto: Christian Spielmann

Die Fremdenführerin Halina Świderska mit einer Besuchergruppe in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

15 | 24 Halina Świderska, selbst Mutter und Großmutter, ist es besonders wichtig, jungen Leuten von der Vergangenheit zu berichten.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Jugendliche Teilnehmer einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

16 | 24 Die meisten Schülergruppen in Auschwitz sind auf das vorbereitet worden, was sie erwartet. Doch die Eindrücke im Laufe der Führung sind nur schwer zu verarbeiten.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Im Block 5 des Stammlagers Auschwitz werden Berge von Kinderschuhen ausgestellt. © NDR.de Foto: Christian Spielmann

17 | 24 Im Block 5 des Stammlagers werden Besucher mit Gegenständen konfrontiert, die aus der Habe der Deportierten stammten.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Berge von Kinderschuhen in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz © NDR.de Foto: Christian Spielmann

18 | 24 Zu sehen sind auch Berge von Kinderschuhen.

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Kinderschuhe in einer Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Auschwitz © NDR.de Foto: Christian Spielmann

19 | 24 Jeder Schuh steht für ein Schicksal.

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Jugendliche Teilnehmer einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Auschwitz © NDR.de Foto: Christian Spielmann

20 | 24 Auschwitz ist eine Belastung. Nach der Führung sind viele Schüler körperlich wie psychisch erschöpft.

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Die Fremdenführerin Halina Świderska freut sich über das Interesse einer deutschen Besuchergruppe in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

21 | 24 Die Arbeit als Fremdenführerin in Auschwitz verlangt auch Halina Świderska alles ab. Und trotzdem: Die Reaktionen ihrer Gäste, deren Bereitschaft, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, erfüllen das Leben der Polin.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Wohnblock im polnischen Oświęcim © NDR.de Foto: Christian Spielmann

22 | 24 Das Ehepaar Świderscy lebt direkt in Oświęcim. Zehn Minuten Fußweg trennen sie nach der Arbeit von ihrer Wohnung.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Die Fremdenführer Halina und Wieslaw Świderski blicken im polnischen Oświęcim von ihrem Balkon auf das Gelände der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. © NDR.de Foto: Christian Spielmann

23 | 24 Die Gedenkstätte ist immer präsent. Abends lassen sie den Tag Revue passieren, tauschen sich über ihre Führungen aus. Vom Balkon aus können sie das Gelände des ehemaligen Lagers erkennen.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Eine Rose zum Gedenken im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau © NDR.de Foto: Christian Spielmann

24 | 24 "Wer aus der Geschichte nicht lernt, der ist dazu verdammt, sie zu wiederholen" ist eines der Zitate, mit der sich die Fremdenführer von den Besuchern zum Ende der Führung verabschieden. In Auschwitz braucht dieser Satz keine weitere Erklärung.

© NDR.de, Foto: Christian Spielmann

Besuch in Auschwitz: Aus Zahlen werden Schicksale
Für das Leben lernen: Auschwitz und Ich
7 Tage

Dieses Thema im Programm:

7 Tage | 28.01.2015 | 00:00 Uhr

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