Flensburgs Mads Mensah Larsen bejubelt einen Treffer gegen Berlin. © IMAGO / Holsteinoffice

DHB-Pokal: Flensburg schaltet die Füchse aus, HSV locker weiter

Stand: 19.10.2022 21:38 Uhr

Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat den Liga-Rivalen Füchse Berlin aus dem DHB-Pokal geworfen. Im Spitzenspiel der zweiten Runde setzten sich die Schleswig-Holsteiner am Mittwochabend in heimischer Halle mit 34:32 (16:14) durch und zogen ins Achtelfinale ein.

Für die Gastgeber war Emil Jakobsen mit zehn Toren bester Schützen. Bei den Berlinern, die in der Bundesliga noch ungeschlagen sind, traf Paul Drux (7) am häufigsten. In der intensiv geführten Partie konnte sich zunächst keine Mannschaft absetzen. Eine Zwei-Tore-Führung war das Maximum. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel zogen die Hausherren jedoch auf fünf Tore davon, büßten den Vorsprung aber wieder ein.

Die Flensburger mussten schon in der ersten Häfte auf ihren Spielgestalter Jim Gottfridsson verzichten, der mit einer Wadenverletzung ausschied.  

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Der Pokal steht im Mittelkreis. © Witters Foto: Valeria Witters

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HSV-Handballer siegen mühelos

Weitaus weniger Mühe als die Flensburger hatte der Handball Sport Verein Hamburg. Er ließ beim 42:26 (20:13-)-Erfolg beim TuS Fürstenfeldbruck zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen. Der Rückraum-Rechte Jacob Arenth Lassen steuerte elf Treffer zum Sieg gegen den überforderten Drittligisten bei und war damit erfolgreichster Torschütze.

Rostock und Lübeck-Schwartau ausgeschieden

Die Zweitligisten Empor Rostock und VfL Lübeck-Schwartau verpassten derweil in ihren Duellen mit Bundesligisten Überraschungen. Empor hielte gegen Altmeister VfL Gummersbach zwar bis Mitte des zweiten Abschnitts gut mit, musste sich am Ende aber deutlich mit 31:40 (15:19) geschlagen geben. Janos Steidtmann war mit sieben Treffern erfolgreichster Schütze für die Mecklenburger.

Ganz ähnlich wie den Rostockern erging es dem Nordrivalen aus Lübeck. Auch den Schleswig-Holsteinern ging gegen den TBV Lemgo Lippe in der Schlussphase etwas die Luft aus, sodass die Hausherren am Ende mit 23:32 (12:17) verloren. Leon Ciudad Benitez und Max Horner waren mit je fünf Toren beste Schützen der Norddeutschen.

Dieses Thema im Programm:

NDR 2 Sport | 19.10.2022 | 23:03 Uhr

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