Flensburgs Handballer dürfen vor 4.600 Zuschauern spielen
Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt darf seine Heimspiele künftig vor bis zu 4.600 Zuschauern austragen. Land und Stadt haben das Modellprojekt der Schleswig-Holsteiner genehmigt.
Damit kann schon am zweiten Spieltag der Saison (11. September) das Duell mit dem HC Erlangen vor einer großen Kulisse in der "Hölle Nord" stattfinden. Zunächst gelte die Genehmigung der zuständigen Gesundheitsbehörde für zwei Monate und könne je nach Infektionslage angepasst werden, teilten die Flensburger am Dienstag mit. Die letzten beiden Heimspiele der vergangenen Saison durfte die SG jeweils vor 2.300 Besuchern bestreiten.
Geimpfte und Genesene - Jugendliche mit Tests
"Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Hölle Nord endlich wieder brennen darf", erklärte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke. "Wir stehen in engem Austausch mit der Stadt Flensburg aber auch dem Land Schleswig-Holstein und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen."
"Das ist ein deutliches Zeichen in Richtung Normalität, das uns sehr glücklich macht." Dierk Schmäschke
Grundsätzlich dürfen nur Geimpfte und Genesene in die Halle. Ungeimpfte Kinder und Jugendliche benötigen einen maximal 24 Stunden alten negativen Test.
