Stand: 02.07.2024 16:30 Uhr

Rettungsdienst-Kooperation führt Akut-Einsatzfahrzeuge ein

Arztteam rollt Patient auf Klinikbett durch einen Krankenhausflur. © panthermedia Foto: spotmatikphoto
Das Projekt ist laut RKiSH in Schleswig-Holstein einzigartig

Laut einer betriebsinternen Auswertung der Rettungsdienst-Kooperation Schleswig-Holstein (RKiSH), handelt es sich bei 15 Prozent aller Einsätze um nicht akut lebensbedrohliche Situationen. Für diese Fälle brauche man eine systemische Hilfe, um zu differenzieren, welche Versorgungsform die richtige sei, so RkiSH- Sprecher Christian Mandel. Das sollen künftig die Akut Einsatzfahrzeuge übernehmen.

Sie werden mit speziell ausgebildeten Rettungsfachkräften besetzt und können bei Bedarf Rettungswagen oder Kankentransporte anfordern. Auch ein Arzt kann via Telemedizin zur Beratung hinzugezogen werden. Das Projekt ist laut RKiSH in Schleswig-Holstein einzigartig. Erste Standorte werden größere Städte wie Heide (Kreis Dithmarschen) und Itzehoe (Kreis Steinburg) sein.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Regionalnachrichten aus dem Studio Heide 16:30 Uhr

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 02.07.2024 | 16:30 Uhr

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