DLRG sucht Rettungsschwimmer für die Westküste
Die Ersten der zwölf Wachtürme der deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an der Westküste, zum Beispiel in St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland), sind nun besetzt. "Die Vor- und Nachsaison, das bedeutet im Mai, Juni und September, stellen uns jedes Jahr vor die Herausforderung, ehrenamtliche Rettungsschwimmer zu rekrutieren", sagt der DLRG-Geschäftsführer in Schleswig-Holstein Ken Blöcker. Wer mindestens 16 Jahre alt ist, das Rettungsschwimmabzeichen Silber hat und mindestens sieben Tage im Dienst sein kann, kann sich bei der DLRG bewerben. "Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen", sagt Blöcker.
DLRG: "Flaggen-Signale sind verbindlich, bei rot nicht ins Wasser"
Die Rettungsschwimmer rufen dazu auf, die Freizeit nur an bewachten Badestellen zu verbringen und bei einer gehissten roten Flagge nicht ins Wasser zu gehen. "Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die Menschen die DLRG-Kennzeichnungen und Flaggen-Signale entweder nicht kennen oder teils auch bewusst missachten, beziehungsweise sie als unverbindlich eingeschätzt werden", erklärt Ken Blöcker.
