Stand: 27.02.2025 15:19 Uhr

3.000 Euro Geldauflage für Landwirt aus Ostholstein

Eine bronzene Figur einer Justitia. © Colourbox Foto:  r.classen
Ein Landwirt aus Ostholstein muss nach einer Gewässerverunreinigung 3.000 Euro zahlen.

Vor dem Amtsgericht in Oldenburg in Holstein hat am Donnerstagvormittag der Prozess gegen einen 47-jährigen Landwirt aus Ostholstein stattgefunden. Weil er Gülle in einen Feuerlöschteich geleitet hat, muss er 3.000 Euro an eine Umweltschutzorganisation zahlen. Es sei kein Vorsatz festgestellt worden - der Milchbauer habe fahrlässig gehandelt. Daher stellte das Amtsgericht Oldenburg in Holstein das Verfahren gegen die Geldauflage ein. Die Gülle war in einen Löschteich und weiter ins Neustädter Binnengewässer geflossen. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 47-Jährigen Gewässerverunreinigung vorgeworfen.

 

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 27.02.2025 | 16:30 Uhr

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