Nach Unfall mit Zug an Bahnübergang in Rieste: Autofahrer gestorben
In Rieste (Landkreis Osnabrück) ist am Mittwoch ein Auto mit einem Personenzug zusammengestoßen. Der 82 Jahre alte Autofahrer wurde dabei eingeklemmt. Er starb später an seinen lebensgefährlichen Verletzungen.
Das teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück dem NDR Niedersachsen mit. Unter den 49 Fahrgästen und den vier Zug-Mitarbeitern gab es demnach keine Verletzten. Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge an einem unbeschrankten Bahnübergang an der Straße Burlagerort. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Autofahrer mit gedrosselter Geschwindigkeit an den Bahnübergang herangefahren. Warum er trotzdem über die Gleise fahren wollte, ist laut Polizei unklar.
Zugstrecke Bramsche-Oldenburg wieder frei

Die Zug-Insassen wurden nach dem Unfall mit Bussen zu ihren Zielorten gebracht, sagte ein Sprecher der Nordwestbahn. Die Zugstrecke Bramsche-Neuenkirchen-Oldenburg war nach dem Unfall für rund zweieinhalb Stunden gesperrt. Gegen 17.30 Uhr wurde sie wieder freigegeben.
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