Nach Absturz von Kleinflugzeug an A1: Autobahn wieder frei
Nach dem Absturz eines Ultraleichtflugzeugs in der Nähe der A1 ist die Sperrung aufgehoben. Die Maschine hatte am Donnerstagabend Stromleitungen touchiert und beschädigt.
Seit dem frühen Freitagnachmittag ist die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Nord und Osnabrück-Hafen in beide Richtungen wieder frei. Die A1 war für die Reparatur der Stromleitungen am Freitagmorgen beidseitig gesperrt worden. Der Betreiber Autobahn Westfalen hatte zunächst nicht einschätzen können, wie lange die Arbeiten dauern werden.
Pilot laut Polizei leicht verletzt
Am Donnerstag war ein 71-Jähriger mit seinem Ultraleichtflugzeug in der Nähe des Flugplatzes Osnabrück-Atterheide abgestürzt. Laut Polizei konnte sich der Pilot selbst aus der Maschine befreien. Er wurde leicht verletzt. Eine Srecherin sagte, ein Rettungshubschrauber haben ihn "nur zur Sicherheit in ein Krankenhaus geflogen". Der Mann hatte zuvor beim Landeanflug aus bislang unbekannter Ursache mit seiner Maschine einen Baum und eine Hochspannungsleitung touchiert. Die Absturzstelle befand sich laut Polizei bei Lotte (Kreis Steinfurt) in Nordrhein-Westfalen, nahe der Landesgrenze zu Niedersachsen. Experten sollen die Ursache des Absturzes ermitteln.
Autobahn war kurzzeitig wieder freigegeben
Am Donnerstagabend war die Strecke auf der A1 schon einmal gesperrt worden - laut Autobahn Westfalen, um die beschädigten Stromleitungen zu überprüfen. Die Sperrung dauerte bis in die Nacht. Zwischenzeitlich war die Straße aber wieder frei.
