Diepholz: Unbekannte lösen Radmuttern an Streifenwagen
In Diepholz haben ein oder mehrere Täter an einem Einsatzwagen der Polizei mehrere Radmuttern gelöst. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. "Das vorsätzliche Lösen der Radmuttern ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine schwere Straftat", teilte ein Sprecher mit. Der Vorfall sei am Dienstag bei einer Streifenfahrt bemerkt worden. Der Fahrer habe wegen des ungewöhnlichen Fahrverhaltens das Auto gestoppt. Bei einer Untersuchung des zivilen Funkstreifenwagens wurde festgestellt, dass mehrere Radmuttern bereits abgefallen waren. Es sei Zufall gewesen, dass sich das Rad nicht unterwegs gelöst hatte, so der Sprecher. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (05441) 97 10 entgegen.
