Stand: 28.08.2023 10:58 Uhr

Zugfahrt bei Oldenburg endet für 18-Jährigen im Jugendarrest

Ein Mann wird mithilfe von Handschellen festgenommen. (Symbolbild) © Bundespolizei
Die Polizei ermittelt gegen den 18-Jährigen auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. (Themenbild)

Die Bundespolizei hat im Zug einen per Haftbefehl gesuchten 18-Jährigen festgenommen. Er muss für eine Woche in den Jugendarrest. Obendrein kassierte sein Vater eine Anzeige wegen Vortäuschens einer Straftat, so die Bundespolizei. Der junge Mann und sein 54-jähriger Vater waren am Freitagabend in der Regionalbahn von Oldenburg nach Bremen unterwegs, als sie von Bundespolizisten kontrolliert wurden. Die Beamten überprüften die Personalien und stellten fest, dass nach dem 18-Jährigen gefahndet wird. Zudem fanden sie in seinem Gepäck eine kleine Menge Marihuana. Der Vater versuchte daraufhin, die Schuld auf sich zu nehmen. Er behauptete, dass die Betäubungsmittel ihm gehörten. Allerdings gab der junge Mann sofort zu, dass es sich um seine Drogen handelte. Der 54-jährige Vater muss sich nun wegen des Vortäuschens einer Straftat verantworten.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 28.08.2023 | 13:30 Uhr

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