Bei der Übernahme geht es laut EU-Kommission vor allem um die Verarbeitung und Konservierung von Fleischersatzprodukten. (Archivbild)

Der Nahrungsmittelkonzern Pfeifer & Langen darf das Unternehmen Rügenwalder Mühle aus Bad Zwischenahn (Landkreis Ammerland) übernehmen. Die EU-Kommission teilte am Montag mit, dass die Mehrheitsbeteiligung des Konzerns keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwerfe. Die Pläne für die Übernahme waren bereits seit November bekannt. Rügenwalder Mühle soll als Marke und Unternehmen erhalten bleiben. Ein Abbau von Arbeitsplätzen sei nicht geplant, hieß es in der Mitteilung von Pfeifer & Langen im vergangenen Jahr. Rügenwalder Mühle beschäftigt 1.030 Mitarbeiter und stellt seit Ende 2014 neben klassischer Wurst auch vegetarische und vegane Produkte her. Der neue Mehrheitseigner steht bislang vor allem für Zucker und Kartoffelchips.

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