Stand: 13.03.2024 17:03 Uhr

Vier Menschen bei Scheeßel erschossen: Taucher finden Beweise

Blumen und Kerzen liegen vor einem Einfamilienhaus. © dpa-Bildfunk Foto: Sina Schuldt
Kerzen und Blumen vor einem Haus in Scheeßel erinnern an die Opfer der tödlichen Schüsse. (Archivbild)

Nach den tödlichen Schüssen auf vier Menschen im Landkreis Rotenburg haben Polizeitaucher ein oder mehrere Beweismittel in einem See gefunden. Was genau gefunden wurde, teilte ein Polizeisprecher am Mittwoch unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mit. Durchsucht wurde der Weichelsee in Rotenburg. Dort soll der Verdächtige, ein 32-jähriger Bundeswehrsoldat, nach den Taten einen Zwischenstopp eingelegt haben, bevor er sich an einer Kaserne stellte. In der Nacht zum 1. März soll der 32-Jährige Ermittlern zufolge vier Menschen in Westervesede und Brockel erschossen haben. Unter den Toten ist auch ein dreijähriges Kind. Die Opfer stammten aus dem Umfeld der Ex-Partnerin des mutmaßlichen Täters. Das Motiv der Tat, ist weiterhin unklar. Der Sprecher der Polizei sagte, er habe keine Kenntnis, dass sich der Verdächtige bislang geäußert habe.

Jederzeit zum Nachhören
Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15.00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 12.03.2024 | 13:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus der Region

Eine Spritze liegt auf einem Impfpass. © Colourbox Foto: Astrid Gast

Falsche Impfpässe: Polizistin in Stade zu Haftstrafe verurteilt

Die Frau muss nun für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Sie soll außerdem Ergebnisse von Corona-Tests gefälscht haben. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen