Rote Kreuze an der B191: Polizei-Aktion mahnt Autofahrer
Entlang der B191 im Landkreis Celle sind in der vergangenen Woche sieben rote Kreuze aufgestellt worden, die an die Opfer tödlicher Verkehrsunfälle erinnern sollen. Dahinter verbirgt sich eine gemeinsame Aktion der Berufsbildenden Schule 2 im Celler Lönsweg und der Polizeiinspektion Celle. Dazu seien Unfälle zurück bis ins Jahr 2011 ausgewertet worden, teilte die Polizei am Montag mit. Die Kreuze stehen demnach an echten Unfallorten. Vorbeifahrende Menschen sollen so daran erinnert werden, "dass hier wertvolles Leben abrupt und unwiederbringlich beendet wurde", so die Polizei. Parallel behandeln die Berufsschüler die Fälle im Unterricht. Auf diese Weise will die Polizei gezielt die Risikogruppe der jungen Fahrenden zwischen 18 und 24 Jahren erreichen. An allen Unfallorten sei vor dem Aufstellen des jeweiligen Kreuzes nochmals der Opfer gedacht worden.
